
Die Stars der Serie "Stranger Things" (v.l.): Millie Bobby Brown (Eleven), Noah Schnapp (Will Byers), Finn Wolfhard (Mike Wheeler), Charlie Heaton (Jonathan Byers) und Eduardo Franco (Argyle).Bild: Netflix
Filme und Serien
06.01.2023, 11:1406.01.2023, 12:55
Seit mittlerweile mehr als sechs Jahren begeistert die Netflix-Serie "Stranger Things" ihre Fans. Die erste Folge der aktuellen vierten Staffel wurde Ende Mai vergangenen Jahres veröffentlicht. Nach dem Finale der Staffel wollen die Fans wissen, wie es weitergeht. Doch noch gibt es keinen offiziellen Drehtermin für die fünfte Staffel, die wohl auch die finale sein wird.
In den vergangenen Jahren sind die Charaktere der Serie – anfangs noch junge Teenager – langsam erwachsen geworden. In dieser Zeit kamen häufiger Gerüchte auf, dass der Charakter Will Byers, gespielt von Noah Schnapp, homosexuell sein könnte. Denn in der Serie ist nicht zu übersehen, dass Will Gefühle für seinen Freund Mike Wheeler, gespielt von Finn Wolfhard, hegt.
Das griff Schauspieler Noah Schnapp nun auf und schrieb unter ein Tiktok-Video: "Ich denke, ich bin Will ähnlicher, als ich dachte".

Noah Schnapp spielt in der Netflix-Serie "Stranger Things" Will Byers.Bild: Invision/AP / Evan Agostini
Noah Schnapp vergleicht sich mit Will Byers und outet sich als homosexuell
Im Juli vergangenes Jahr hatte der 18-Jährige noch gegenüber dem Branchenmagazin "Variety" über die sexuelle Orientierung seines Serien-Charakters gesprochen. Dort bestätigte Noah Schnapp auch, dass Will in seinen besten Freund Mike verknallt sei.
Er sagte dem Magazin:
"Offensichtlich wurde es in Staffel 1 angedeutet: Es war immer irgendwie da, aber man wusste nie so recht, ob es nur daran liegt, dass er langsamer erwachsen wird als seine Freunde. Jetzt, wo er älter geworden ist, haben sie es zu einer sehr realen, offensichtlichen Sache gemacht. Jetzt ist es 100 Prozent klar, dass er schwul ist und Mike liebt."
In einem Acht-Sekunden-Video auf Tiktok verglich sich Noah Schnapp nun mit seinem Alter Ego in "Stranger Things". Darin synchronisierte er eine Audio-Spur mit den Worten: "Weißt du, was es nie war? So ernst. Es war nie so ernst. Ehrlich gesagt, wird es nie so ernst sein."
Dazu schrieb der 18-Jährige: "Als ich meinen Freunden und meiner Familie endlich erzählte, dass ich schwul bin, nachdem ich mich 18 Jahre lang vor Angst versteckt hatte, sagten sie nur: 'Wir wissen es'".
Selbst große Stars wie AC/DC oder Beyoncé bleiben teils auf ihren Konzertkarten sitzen. Das könnte jetzt auch bei der Kultband Guns N' Roses der Fall sein. Ihre Deutschland-Konzerte sind nämlich bis jetzt nicht ausverkauft.
Guns N' Roses zählen zu den erfolgreichsten Rockbands überhaupt. Die Band gründete sich einst 1985 in Los Angeles, später verkauften die Musiker weltweit rund 100 Millionen Alben. Im Laufe der Jahre wechselte die Besetzung.