Seit der Veröffentlichung von "Adolescence" sorgt die britische Miniserie für jede Menge Gesprächsstoff. In den Netflix-Charts hat sie es sich seither gemütlich gemacht, führt noch immer die Rangliste in über 60 Ländern weltweit an. Die vierteilige Miniserie gilt als abgeschlossen.
Derweil bieten sich ähnliche Produktionen zu dem Serien-Hit an. Eine eben genau dieser befindet sich sogar ebenfalls im Streaming-Angebot.
Die Drama-Serie handelt von der Teenagerin Marie Adler (Kaitlyn Dever), die bei der Polizei Anzeige erstattet, weil sie während eines Einbruchs vergewaltigt wurde.
Im Rahmen der Befragung wird ihr von den untersuchenden Beamten jedoch nur wenig Glauben geschenkt. Immer wieder muss sie ihre Aussagen wiederholen, was sie schlussendlich irgendwann dazu bewegt, eine Falschaussage zuzugeben.
Kurz darauf wird sie dafür vor Gericht angeklagt, was zu bedeutenden Veränderungen in ihrem Leben führt. Nicht nur ihre Beziehungen leiden unter dem Fall, sondern sie wird auch zum Opfer öffentlicher verbaler Attacken.
Derweil nehmen sich die Kommissarinnen Grace Rasmussen (Toni Collette) und Karen Duvall (Merritt Wever) erneut dem Fall der Teenagerin an, nachdem zwei verdächtig ähnliche Fälle eine mögliche Verbindung zu ihren Schilderungen darstellen.
Während "Adolescence" sich seit seiner Veröffentlichung über lobende Reviews freuen darf, kann auch "Unbelievable" mithalten.
Auf den typischen Bewertungsplattformen schneidet die Netflix-Produktion mehr als akzeptabel ab. "Rotten Tomatoes" verzeichnet einen beinahe perfekten Score von 98 Prozent.
Auf "IMDb" fällt das Ergebnis nicht weniger positiv aus. Insgesamt gibt es hier 8,3 von möglichen 10 Sternen. Ein User schreibt: "Faszinierend und fesselnd von den ersten Minuten von Folge 1 an. [...] Es hatte alles, was ich liebe – einen Kriminalfall, brillante Detektivarbeit und tiefgründige Charaktere, die ich kennenlernen durfte und mit denen ich mitfühlen konnte."
Andere Zuschauer:innen hoben zudem den "guten Dialog" sowie "herausragende schauspielerische Leistungen" hervor.
Dass "Adolescence" und "Unbelievable" die ein oder andere Ähnlichkeit teilen, hat sich offenbar auch bereits herumgesprochen.
Auf die Frage, welche Alternativen es zu dem aktuellen Netflix-Hit gebe, empfiehlt eine Person in einem Reddit-Forum die 2019 veröffentlichte Dramaserie. "Es lohnt sich auf jeden Fall, sie anzusehen", heißt es in einem Beitrag.
Wer nach der Alternative zu "Adolescence" sucht, muss tatsächlich nicht lange danach suchen. Denn Netflix zeigt "Unbelievable" in seinem Streaming-Angebot. Insgesamt umfasst die Drama-Serie acht Folgen, die jeweils zwischen 43 und 58 Minuten lang sind.