"Barbie" startet am 20. Juli in den deutschen Kinos. Bild: IMAGO/Cat Morley
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Die berühmteste Puppe der Welt erhält ihren eigenen Film: Am 20. Juli startet in Deutschland "Barbie", die Hauptrolle übernimmt Margot Robbie. Ken ist ebenfalls mit von der Partie, verkörpert wird er von Ryan Gosling. Neben "Oppenheimer" und "Mission: Impossible 7" ist "Barbie" zweifellos das Kino-Großereignis des Sommers 2023 – und die ersten Kritiken aus den USA fallen auch schon sehr überschwänglich aus.
Ein klassischer Kinderfilm ist "Barbie" definitiv nicht, dafür sprechen schon die Trailer (eine Szene dreht sich beispielsweise ums Sterben) und die Crew um Regisseurin Greta Gerwig. Ein klassisches Kino-Märchen ist definitiv nicht zu erwarten, denn die Protagonistin erfährt einen harten Reality-Check in der echten Welt. Nun hat die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft den Film kurz vor dem Kinostart eingestuft.
FSK mit Urteil zu "Barbie"-Film
Bereits in der Videovorschau heißt es: "Wenn du Barbie liebst, ist dieser Film für dich. Wenn du Barbie hasst, ist dieser Film für dich." Und tatsächlich segnet die FSK den potenziellen Sommer-Hit für ein sehr breites Publikum ab.
In Deutschland ist "Barbie" nun mit FSK 6 bewertet, also durchaus auch für jüngere Schulkinder geeignet. Noch Jüngere dürfen allerdings gar nicht ins Kino – auch nicht in Begleitung einer erwachsenen Person.
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Als Begründung für diese Einschränkung gibt die FSK das Stichwort "Bedrohung" an. Der Film enthält also mindestens eine Szene mit verbaler Gewalt.
"Barbie": Warum die Einstufung überrascht
Mit dieser Entscheidung ist die deutsche Prüfbehörde weit großzügiger als ihre internationalen Pendants. Die Motion Picture Association of America (MPAA) hat "Barbie" nämlich den Stempel PG-13 verpasst, was hierzulande der Einstufung FSK 12 entspricht. Die BBFC in Großbritannien liegt auf einer Linie mit der MPAA, auf der Insel ist der Film ab 12 Jahren freigegeben.
Die MPAA kam zu der Einschätzung, dass "Barbie" Anspielungen, Handlungselemente und moderate Kraftausdrücke enthält, die für jüngere Fans nicht angemessen sind. Möglicherweise wartet der Film mit mehrdeutigen Dialogen auf, die auch eine anzügliche Botschaft haben und daher eher an Erwachsene gerichtet sind.
Heftige Kraftausdrücke oder Gewalteskapaden sind dagegen sicherlich nicht zu erwarten – auch, wenn ein Trailer bereits zeigt, wie Barbie sich mit einem Schlag ins Gesicht gegen einen Mann zur Wehr setzt.
Angelina Jolie und Brad Pitt galten einst als das Traumpaar Hollywoods. Zu Zeiten ihrer Beziehung wurden sie vor allem in den weltweiten Medien unter ihrem Pärchennamen "Brangelina" bekannt. Inzwischen gehört das jedoch der Vergangenheit an, im Jahr 2016 trennten sie sich voneinander. Es folgten mehrere Jahre des öffentlichen Rosenkrieges. Im Mittelpunkt dessen standen zuletzt immer wieder die gemeinsamen Kinder.