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Verwirrung um "Ein Teil von mir": Zuschauer regen sich über Netflix-Entscheidung auf

"Ein Teil von ihr" läuft seit dem 4. März bei Netflix.
"Ein Teil von ihr" läuft seit dem 4. März bei Netflix.Bild: Netflix
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Verwirrung um "Ein Teil von ihr": Casting-Entscheidung von Netflix verwirrt die Zuschauer

10.03.2022, 07:15
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Die erste Staffel des Thriller-Dramas "Ein Teil von ihr" ist seit dem 4. März bei Netflix verfügbar und sorgt nach wenigen Tagen Anlauf jetzt für Furore: In den Charts des Streaming-Diensts thront die Serie derzeit auf Platz eins und hat sogar "Vikings: Valhalla" hinter sich gelassen.

Im Zentrum der Geschichte steht die junge Andy Oliver (Bella Heathcote), deren Mutter Laura (Toni Collette) brutal einschreitet, als ein Amokläufer ein Blutbad in einem lokalen Imbiss anrichtet. Schließlich wird Lauras Vergangenheit nach und nach dargelegt, womit sich zugleich ein Schauspielerinnen-Wechsel vollzieht: Lauras jüngere Version heißt Jane und wird von Jessica Barden verkörpert. Die Besetzung der Serie überzeugt die Fans bei "Reddit" aus einem bestimmten Grund überhaupt nicht.

"Ein Teil von ihr": Netflix-Cast sorgt für Verwirrung

Das große Problem, das die Fans sehen: Toni Colette und Jessica Barden spielen in "Ein Teil von ihr" Mutter und Tochter, sehen sich aber überhaupt nicht ähnlich. "Sie sehen nicht einmal wie entfernte Verwandte aus und das ruiniert diese Serie für mich", empört sich der "Reddit"-Threadersteller. Dabei stellt er klar, dass er zwar beide Darstellerinnen toll findet, sie als Mutter/Tochter-Gespann in dieser Show aber einfach nicht funktionieren:

"Toni Colette ist umwerfend. Jessica Braden ist umwerfend. Aber sie sind auf ganz unterschiedliche Weise umwerfend."

Doch noch etwas anderes fällt auf: Jessica Barden sieht zwar nicht Toni Colette ähnlich, dafür aber deren Filmtochter Andy bzw. Schauspielerin Bella Heathcote. "Ich glaube, sie haben diese Darstellerin ausgewählt, um die junge Jane zu spielen, weil sie wie Andy aussieht", spekuliert ein anderer Nutzer dann auch ganz direkt. Doch damit trägt der Streaming-Dienst offenbar nur zur Verwirrung bei, denn: Sollte es nach Maßstäben der Logik nicht wichtiger sein, dass Laura ihrem jüngeren Ich ähnelt?

Jessica Barden spielt in "Ein Teil von ihr" eine jüngere Version von Toni Colette.
Jessica Barden spielt in "Ein Teil von ihr" eine jüngere Version von Toni Colette.Bild: Netflix

"Eine Jane, die wie Jane aussieht, sollte wichtiger sein als Janes Tochter, die wie Jane aussieht", zeigt sich ein Schreiberling entsprechend amüsiert auf der Plattform. "Sie hätten sich ein paar Tipps von 'Yellowjackets' oder 'Inventing Anna' mitnehmen sollen!", ist an nochmal anderer Stelle zu lesen. Die Ironie dabei: "Inventing Anna" ist genau wie "Ein Teil von ihr" eine Netflix-Produktion.

"Ein Teil von ihr": Auch Kritik an Nick

Ebenfalls unglücklich gecastet ist nach Ansicht der "Reddit"-User übrigens auch die Rolle des Nick Harp. Von diesem Charakter gibt es in "Ein Teil von ihr" nämlich auch eine jüngere und eine ältere Version zu sehen, gespielt von "Game of Thrones"-Star Joe Dempsie (jung) und Aaron Jeffery (älter). "Nick ist jetzt größer und attraktiver als in seiner Jugend", stichelt hier ein Netflix-Abonnent.

(ju)

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