
Bei den Experten kann der neue Film von Rebel Wilson nicht punkten.Bild: Magenta Light Studios
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Rebel Wilson hat sich nach dem Erfolg mit "Pitch Perfect" als Comedy-Star in Hollywood etabliert. Umso höher sind die Erwartungen an ihren kommenden Film "Bride Hard". Jedoch sprechen Kritiker:innen noch vor der offiziellen Veröffentlichung von einem Totalausfall.
01.08.2025, 16:1001.08.2025, 16:10
Komödien versprechen Lacher – schließlich ist es ihr Markenzeichen. Und kaum jemand verkörpert dieses Genre so überzeugend wie Rebel Wilson. Spätestens seit ihrem Auftritt in der "Pitch Perfect"-Filmreihe wurde sie zum Publikumsliebling – schlagfertig, schrill, selbstironisch. In ihrem neuen Film "Bride Hard" schlüpft sie in die Rolle einer toughen Geheimagentin.
Die Idee: eine Mischung aus "Die Hard" und "Brautalarm". Doch was als spaßige Actionkomödie gedacht war, garantiert derzeit offenbar alles andere als gute Laune – zumindest nicht bei den Kritiker:innen.
In Australien ist der Film nun gestartet und wird bereits als einer der größten Flops des Jahres gehandelt.
"Bride Hard": Darum geht es
Sam (Rebel Wilson) ist Elite-Agentin im Geheimdienst – tough, hochtrainiert, aber emotional ziemlich ungebunden. Ihre Kindheitsfreundin Betsy (Anna Camp) hat sie trotzdem gebeten, ihre Trauzeugin zu werden. Doch Sam lässt sie mehrfach hängen – Missionen gehen vor.
Als Konsequenz wird sie zur bloßen Brautjungfer degradiert, die bei der glamourösen Hochzeit bloß noch in der zweiten Reihe steht. Sam nimmt’s gelassen, bis plötzlich eine schwer bewaffnete Söldnertruppe auftaucht und das Event in eine Geiselnahme verwandelt.
Was folgt, ist eine schräge Mischung aus Agentenfilm, Slapstick-Action und Hochzeitsdrama. Während alle anderen panisch reagieren oder gefangen genommen werden, bleibt Sam als Einzige unentdeckt – und damit die letzte Hoffnung der Gäste.
Doch ihre Agentenfähigkeiten allein reichen nicht: Sie muss inmitten von Brautsträußen, Schokoladenbrunnen und Tüll improvisieren, um sich gegen die Angreifenden zu behaupten und ihre Freundin zu retten.
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"Bride Hard" wird in den Kritiken zerrissen
Die Handlung klingt eigentlich nach typischem Popcorn-Kino, das beim Publikum üblicherweise überzeugen kann. Schenkt man den ersten Rezensionen zum Film jedoch Glauben, wird "Bride Hard" wohl nicht zum nächsten weltweiten Kinoerfolg von Rebel Wilson.
Denn laut der ersten Ergebnisse gängiger Bewertungsplattformen fällt die Action-Komödie auf ganzer Linie durch. Von den Expert:innen gibt es auf "Rotten Tomatoes" bislang einen Score von mageren 17 Prozent.
In der Kritik stehen vor allem "schlecht konstruierte Witze und lustlose Dialoge", die auch von vereinzelt auftauchenden Actionsequenzen nicht gerettet werden können. "Eine Actionkomödie, die in beiden Genres versagt", heißt es an anderer Stelle.
Während der Score der Produktion auf "IMDb" mit 4,3 aus 10 möglichen Sternen (Stand: 1. August 2025) ebenfalls zu Wünschen übrig lässt, hagelt es auch auf Social Media Kritik.
Auf X schreibt ein User, Hollywood seien "die Ideen ausgegangen". Und weiter: "'Bride Hard' mit Rebel Wilson ist vielleicht der schlechteste Film aller Zeiten." Ein Fazit, das sich auch in den Reaktionen vieler anderer Kinogänger:innen spiegelt.
Wie der Film beim restlichen Publikum performen wird, bleibt abzuwarten. Bis zu Veröffentlichung müssen sich Filmfans nämlich noch eine Weile gedulden. Der deutsche Kinostart von "Bride Hard" ist für den 28. August 2025 geplant.
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