Der Streamingdienst Netflix hat am Dienstag einen ersten Trailer für die neue Staffel der Erfolgsserie "Ozark" veröffentlicht. Außerdem wurde das Startdatum bekannt gegeben: Am 21. Januar 2022 soll es endlich mit der Crime-Drama-Serie weitergehen. Die vierte Staffel "Ozark" soll in zwei Teilen erscheinen, beide werden jeweils sieben Episoden beinhalten. Fans mussten also fast zwei Jahre auf die Fortsetzung warten, die dritte Staffel erschien bereits im März 2020.
In "Ozark" geht es um den Finanzberater Marty Byrde, dargestellt von Jason Bateman, der nach einem gescheiterten Geldwäsche-Deal mit einem mexikanischen Drogenkartell plötzlich in deren Schuld steht. So ist er gezwungen, mit seiner Frau Wendy (Laura Linney) und den beiden Kindern aus der Großstadt Chicago in die verschlafene Ferienregion der Ozarks nach Missouri zu ziehen.
Dort soll Marty 500 Millionen Dollar für das Kartell waschen. Bald erkennt er jedoch, dass er nicht der Einzige in der Gegend ist, der illegale Geschäfte betreibt und muss sich mit den lokalen Drogenhändlern arrangieren.
Der Trailer zur vierten Staffel setzt auch dort an, wo das Finale der dritten Staffel aufgehört hat. Das mexikanische Kartell übt immer mehr Druck auf die Byrdes aus. Der Trailer beginnt mit düsteren Aufnahmen der Serienschausplätze und wird mit einem Voice-Over von Jason Batemans Charakter Marty überlagert. Dieser trifft die folgende ominöse Aussage: "Geld ist, in seiner Essenz, das Maß für die Entscheidungen eines Menschen."
Seine Frau Wendy Byrde wird in ihrem Statement im Trailer schon etwas deutlicher: "Manchmal, wenn man sich nicht vorwärts bewegt, stirbt man." Es ist also klar: Für die beiden und ihre Familie gibt es keinen Weg mehr zurück. Die einzige Möglichkeit zu überleben ist, sich immer weiter in die Kriminalität zu begeben – und dabei mächtiger und erfolgreicher zu sein als ihre Konkurrenten.
Die Zuschauer können also nur hoffen, dass die zur Geschäftspartnerin aufgestiegene Ruth im Trailer nicht ein düsteres Ende voraussagt. Wohl an Marty gerichtet, hört man sie nämlich zum Schluss sagen: "Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass wir beide wissen, dass wir besser dran wären, wenn du tot bist?"
(si)