Aufgrund des Streiks der US-amerikanischen Gewerkschaft Screen Actors Guild‐American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) verzögerte sich die Produktion zahlreicher Kino- und TV-Produktionen. Betroffen war unter anderem "Emily in Paris", doch nun dauert es nicht mehr lange, bis die vierte Staffel bei Netflix erscheint.
Am 22. Juli veröffentlichte der Streaming-Anbieter einen Trailer zu den neuen Folgen, der ein großes Liebes-Wirrwarr andeutet. In den Kommentaren auf Youtube beschäftigt die Fans aber noch ein anderes Thema rund um die Serie.
Die vierte Staffel von "Emily in Paris" wird bei Netflix in zwei Teilen veröffentlicht. Die erste Hälfte ist ab dem 15. August 2024 zu sehen, am 12. September erscheinen weitere Episoden.
Diese Strategie fährt Netflix mittlerweile bei all seinen großen Serien. Unter anderem möchte der Streaming-Anbieter seine Abonnent:innen damit länger an sich binden. Bei den Fans sorgt die Aufteilung neuer Serien-Staffeln in zwei Teile aber immer wieder für Frust. Sie möchten am liebsten alle Episoden am Stück schauen, oder zumindest selbst entscheiden, wie sie sich die Folgen aufteilen.
Dementsprechend gibt es auch unter der Vorschau zu "Emily in Paris" viel Kritik. Eine Person schreibt beispielsweise: "Hört damit auf, Serien aufzuteilen. Es ist so ärgerlich, nicht nur warten zu müssen, sondern auch vergessen zu haben, was im letzten Teil passiert ist."
An anderer Stelle ist zu lesen: "Einige von uns möchten die Staffel tatsächlich an einem Wochenende bingen. Was soll ich jetzt tun? Warten? Verdammt!" Dabei wird es in Staffel vier offenbar sogar auch besonders spannend, denn die Protagonistin Emily (Lily Collins) muss sich zwischen ihren Verehrern Alfie und Gabriel entscheiden.
Manche Fans rechnen auch mit einer Überraschung. So spekuliert ein User bei Youtube, dass die Wahl am Ende weder auf Alfie noch auf Gabriel fällt. Eine andere Zuschauerin hält es für möglich, dass ein weiterer Love Interest auf der Bildfläche auftaucht.