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Kriegsdramen feiern seit Jahrzehnten Erfolge beim Publikum. Das Genre lebt dabei vor allem von realitätsnaher Wucht, moralischen Dilemmata und der Frage, was Menschen im Extremfall antreibt. Genau hier setzt Guy Ritchie an – er ist bekannt für stylische Gangsterfilme wie "Snatch" oder "The Gentlemen".
Mit "Der Pakt" (Originaltitel: "The Covenant", 2023) bricht der Regisseur mit seiner üblichen Linie, gibt sich überraschend ernst und schnörkellos. Für seinen Kriegsthriller konnte er mit Jake Gyllenhaal und Dar Salim auch ein starkes Duo gewinnen. Bei Amazon Prime kann man den Film streamen.
Afghanistan: Sergeant John Kinley (Jake Gyllenhaal) führt eine Einheit der US-Armee an, die darauf spezialisiert ist, Waffenlager der Taliban aufzuspüren. Weil sein ursprünglicher Dolmetscher bei einem Angriff stirbt, wird ihm der wortkarge, aber scharfsinnige Ahmed (Dar Salim) zur Seite gestellt.
Die beiden begegnen sich zunächst mit Misstrauen, doch im Feld müssen sie sich schon bald aufeinander verlassen. Während einer routinemäßigen Operation geraten sie in einen massiven Hinterhalt. Kinleys Trupp wird nahezu ausgelöscht. Nur er selbst und Ahmed überleben.
Plötzlich finden sie sich abgeschnitten hinter feindlichen Linien wieder. Ohne Kommunikation, ohne Unterstützung, ohne Aussicht auf schnellen Rücktransport.
Was folgt, ist ein physisch und emotional aufreibender Überlebensmarsch durch das afghanische Hinterland.
"Der Pakt" wirkt unfassbar authentisch, obwohl weder die Hauptfiguren noch die Handlung auf echten Personen oder Ereignissen beruhen.
"Collider" hebt besonders den "realen Zeitablauf und die Statistiken hervor, die sowohl im Prolog als auch im Epilog geliefert werden", da es dem Film schlussendlich "das Gefühl [verleiht], dass er definitiv auf einer wahren Begebenheit beruhen könnte".
Neben der Inszenierung tragen auch die beiden Hauptdarsteller zur positiven Resonanz bei, ihre Chemie sei bemerkenswert. "Jake Gyllenhaal liefert wie immer eine großartige Leistung ab. Der Überraschungsstar ist Dar Salim, der es geschafft hat, mich für seine Figur [...] zu begeistern", heißt es unter anderem auf "IMDb".
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Obwohl fiktiv, spiegelt "Der Pakt" reale Erfahrungen im Krieg wider. Etwas, das auch in den Kritiken honoriert wird. So sei der Film "ein Zeugnis für viele reale Situationen, die Männern zweifellos noch immer schlaflose Nächte bereiten."
Es ist daher wenig überraschend, dass Guy Ritchies Produktion auf den gängigen Bewertungsportalen überzeugt. Auf "Rotten Tomatoes" erzielt er 82 Prozent bei den Expert:innen und beinahe perfekte 98 Prozent bei den Zuschauer:innen.
Wer den Kriegsthriller mit Star-Besetzung noch nicht gesehen hat, bekommt nun die Chance. "Der Pakt" läuft am 25. Juli zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr bei ProSieben. Wer die TV-Ausstrahlung verpasst, wird online fündig. Sowohl Amazon Prime Video als auch Joyn+ führen den Film in ihren Mediatheken. Zum kostenlosen Stream wird wie üblich ein aktives Abo benötigt.