
Die Youtuberin und Rapperin Shirin David ist ins Visier von Rapper Bushido geraten. Bild: Geisler-Fotopress / gbrci/Geisler-Fotopress
Prominente
07.07.2020, 10:1907.07.2020, 10:19
Um Bushido war es eine Zeit lang relativ ruhig. Doch in letzter Zeit scheint der Berliner Rapper wieder Lust auf Pöbeln zu haben. Seine neueste Zielscheibe: Shirin David, ihrerseits Youtuberin und seit einiger Zeit ebenfalls Rapperin.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag erschien der Song "2003". Der ist von Juri, einem Rapper aus Kassel. Zu Gast ist dabei Bushido – und der nutzt die Gelegenheit direkt, um einige verbale Seitenhiebe zu verteilen.
So geht er unter anderem auch seinen Erzfeind Fler an. Das ist jedoch nichts Neues – seit Jahren liefern sich die beiden ehemaligen Partner auf Songs und in den sozialen Medien diverse Streitigkeiten.
Auch über Shirin David hatte Bushido schon mal unfreundliche Worte fallen lassen. In einem Interview mit dem Entertainer Knossi auf Twitch hatte er sie im vergangenen Dezember als "Absturz" bezeichnet. Das ist aber noch harmlos im Vergleich zu den Worten, die er nun für sie findet.
"Sag der Bitch Shirin David, sie ist nur ein Touri", rappt er in "2003". Und legt direkt nach:
"Diese Blogger-Schlampen machen alles für den Fame, aber Selbstbräuner machen Barbara nicht zu 'ner Bae"
Bushido über Shirin David

Mal wieder im Angriffsmodus: Bushido.Bild: imago stock&people / EIBNER/Daniel Lakomski
Bushido disst Shirin David – das steckt dahinter:
Der Hintergrund der Zeilen: Shirin war für ihre großzügige Verwendung von Selbstbräuner schon des Öfteren kritisiert worden. Unter anderem gab es den Vorwurf des Blackfishings gegen sie, also vereinfacht gesagt, dass sie versuche, wie eine Schwarze Frau zu wirken. Und Barbara ist ihr erster Vorname, als Künstlerin benutzt sie aber nur ihren zweiten Vornamen Shirin.
Mit dem Begriff "Bae" wiederum, der die Abkürzung für "Before anyone else" und eine Art Kosewort für Liebespartner ist, spielt Bushido ganz offensichtlich auf den Fler-Song "Shirinbae" an.
Überhaupt dürfte seine Abneigung gegen die Rapperin zu einem nicht geringen Teil der Tatsache geschuldet sein, dass diese sich gut mit Fler versteht. Nach dem Motto: Der Freund meines Feindes ist auch mein Feind.
Shirin selbst dürfte den Diss gelassen sehen. Mit ihrem kürzlich erschienenen Song "90-60-111" hatte sie einen fulminanten Start in den Charts hingelegt. Die Rapperin stellte gleich einen neuen Rekord auf: Am Releasetag wurde der Track 1,55 Millionen Mal gestreamt. Die Offiziellen Deutschen Charts teilten mit: "Nie hat eine deutsche Rapperin ohne ein Feature am ersten Tag mehr Streams gemacht, als Shirin David in Deutschland."
(om)
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