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Rapper Sinan-G: Schwere Vorwürfe nach Video – Kollegen mit deutlichen Worten

Rapper Sinan-G sieht sich momentan durch einen Video-Leak mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
Rapper Sinan-G sieht sich momentan durch einen Video-Leak mit schweren Vorwürfen konfrontiert.Bild: Screenshot / Instagram / sinang45
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Video-Leak belastet Sinan-G schwer: Deutschrapper Fler und Manuellsen äußern sich zu Vorwürfen

24.03.2022, 18:42
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Schwere Vorwürfe belasten zurzeit den Rapper Sinan-G. Bekannt wurde er in erster Linie durch seinen Bruder Rooz, der als Hip-Hop-Journalist tätig ist. Sein musikalischer Erfolg hielt sich bislang allerdings noch in Grenzen: Sein in den Charts bestplatziertes Album "Jackpott" landete 2019 auf Rang 25.

In der vergangenen Woche wurde allerdings ein Video geleakt, in dem offenbar Sinan-G zu sehen ist, wie er mit einer anderen Person via Video-Call intim wird. Besonders angeblich von ihm getätigte Aussagen, die den Eindruck erwecken, er hätte pädophile Neigungen, sorgen bei seinen Rap-Kollegen für Wut und Besorgnis.

Sinan selbst äußerte sich ebenfalls zu dem Video, bestätigte zudem, dass er darin zu sehen sei, aber behauptete, dass die kritischen Aussagen in einen falschen Kontext gesetzt worden seien.

Sinan-G versucht sich nach Video-Leak zu rechtfertigen

Der Clip, der sich über Social Media verbreitete, scheint mehrmals geschnitten worden zu sein. Von der Person, mit der der Rapper offenbar telefoniert, fordert er darin, "die Kleine vor die Cam" zu holen, diese sei "kein Baby" und checke "doch eh nichts".

Dass Sinan in dieser heiklen Situation tatsächlich gefordert habe, ein Kind vor die Kamera zu holen und zu fantasieren, ihm auf die Hand ejakulieren zu wollen, wies er allerdings in einem Statement auf Instagram strikt von sich.

Sinan erklärte, dass er mit einer Frau über Facetime telefoniert habe und zudem "wild drauf" gewesen sei. Deswegen habe er sie darum gebeten, ihre Freundin aus einem Nebenraum hinzuzuholen. Weil er sich nicht mehr an ihren Namen habe erinnern können, hätte er sie einfach "Kleine" genannt.

Zusätzlich erklärte er, das Video sei "ekelhaft zusammengeschnitten". Rechtliche Schritte habe er bereits gegen die Person eingeleitet, die das Video in Umlauf gebracht hat. "Das Ermittlungsverfahren läuft jetzt gegen die Dame, die das Video erstellt und verbreitet hat", stellte er klar.

Für Sinan stehe fest, dass der Clip lediglich verbreitet wurde, um ihm zu schaden, weil er momentan wieder einen gewissen Erfolg mit Livestreams im Netz hat. Gerade lange Mitschnitte mit dem Rapper Manuellsen sammeln derzeit Millionen Aufrufe auf Youtube. Ausgerechnet der meldete sich mittlerweile aber ebenfalls zu Wort und stärkte Sinan dabei nicht den Rücken.

Manuellsen hat kein Mitleid mit Sinan-G

Manuellsen distanzierte sich zunächst kurz nach dem öffentlich werden der betreffenden Aufnahmen in aller Deutlichkeit von Sinan-G in seiner Instagram-Story. Das war ihm offensichtlich aber nicht genug, denn in einem Livestream äußerte er sich abermals zum angeblichen Eklat:

"Ganz kurz und knapp: Sehr, sehr hässlich und sehr, sehr dumm. Ihr wisst, ich habe Leute dafür durch den Block gejagt. Medienwirksam. Leute, die diese Neigung haben, mit denen dürfte man kein Mitleid haben. Man soll auch für so eine dumme Aussage kein Mitleid mit Sinan haben."

Der Ruhrpott-Rapper, der selbst Vater einer kleinen Tochter ist, glaube Sinan zudem seine Erklärung zu dem Video nicht, relativiert aber zusätzlich: "Wenn sich das Video als authentisch raustellt, dann ist es das gewesen." Außerdem stellt sich Manuellsen die Frage, was die andere Person in dem Video geantwortet hat, wenn es im Gespräch tatsächlich um pädophile Handlungen gegangen sein sollte. "Wenn sie nicht einfach aufgelegt hat, dann ist diese Person genauso zu verurteilen."

Fler will sich (noch) nicht von dem Rapper distanzieren

Auch Fler, der ein langjähriger Freund von Sinan ist, wurde nach seiner Meinung zu dem Video in einem Livestream auf Tiktok befragt. Er wolle den Rapper nicht vorverurteilen: "Ich hab die Aufnahmen gehört und für mich ist super schwer gerade. Wenn du die Aufnahmen hörst, denkst du dir so: 'Was ist das für ein Scheiß?'" Er kenne Sinan als loyalen Menschen, der auch Fler bei Eklats immer beigestanden habe.

Deswegen könne er zu dem Sachverhalt auch noch nicht allzu viel sagen: "Die Leute wollen, dass man was dazu sagt. Ich will erstmal mit Sinan reden, bevor ich jetzt urteile. Und, wenn ich sauer bin oder die Freundschaft kündigen will – würde ich es privat machen", gab der Berliner zu verstehen. Endgültig distanzieren könne und wolle er sich von ihm noch nicht.

(cfl)

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