Gleich zwei Polizei-Einsätze soll es in den letzten Tagen bei Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa gegeben haben. Der Anwalt des Sängers erklärte, sein Mandant habe keine Gewalt ausgeübt, doch gegen Lombardi wurde erst einmal ein zehntägiges Kontaktverbot erlassen – das übliche Prozedere, wenn der Verdacht häuslicher Gewalt im Raum steht.
Beide Promis tauchten erst einmal ab. Vergangene Woche teilten sie dann gemeinsam ein aktuelles Pärchen-Foto, um ein Zeichen zu setzen und Gerüchte über eine Trennung einzudämmen.
Jetzt geht es weiter: Am Sonntag spielte Pietro Lombardi ein Konzert in Bielefeld und thematisierte erneut den Status seiner Beziehung. Eine gute Idee? Jedenfalls nicht, wenn man bedenkt, dass Laura Maria Rypa quasi zeitgleich bei Instagram über die Belästigungen spricht, denen die beiden derzeit ausgesetzt sind.
Die Botschaft hinter dem Paar-Foto war bereits mehr als deutlich. Entgegen aller Spekulationen ist die Liebe von Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa nicht am Ende. Live auf der Bühne bekräftigt der Musiker das noch einmal.
"Manchmal sind Zeiten hart, aber eine Sache, da kann ich euch beruhigen (…) Laura und ich waren nie getrennt, sind nie getrennt", stellt Pietro Lombardi klar und schießt einen Seitenhieb gegen die Presse hinterher:
Darüber, dass in den Medien Lügen verbreitet werden, beschwerte sich der "DSDS"-Juror auch schon vergangene Woche. Wohl noch bemerkenswerter ist aber das Statement, das Laura Maria Rypa am Sonntag in ihrer Instagram-Story abgesetzt hat.
Hier behauptet sie: "Wir werden verfolgt, belästigt. Jeder weiß, wo wir wohnen, wir sind gezwungen, aus unserem Zuhause auszuziehen, weil wir auf Schritt und Tritt verfolgt werden." Die Situation ist für das Paar also dramatisch.
Unter anderem habe die Influencerin mit ihren beiden Kindern einen Spielplatz besucht, dort sei sie "belästigt, verfolgt und fotografiert" worden. Auch ihre Eltern seien mit hineingezogen worden. Gegen diese gebe es Vorwürfe, die "absolut nicht stimmen". In den vergangenen Tagen wurde darüber berichtet, dass sie sich zur Beziehung von Laura Maria Rypa und Pietro Lombardi geäußert haben sollen.
Zum Sachverhalt, der zum Polizei-Einsatz führte, können und dürfen sich die Beteiligten momentan nicht äußern – das betonen beide Stars.
Umso mehr stellt sich die Frage: Warum bleiben Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa nicht bei ihrer Strategie des Schweigens? Ein ohnehin schon brisantes Thema immer wieder anzusprechen, hat noch niemandem geholfen. Und seine Sticheleien gegen die Presse dürften sicherlich nicht dazu beitragen, dass die Medien Pietro Lombardi in den nächsten Tagen wohlgesonnen sind.
Der Begriff "Streisand-Effekt" drängt sich hier geradezu auf. Er beschreibt das Phänomen, Aufmerksamkeit auf einen Sachverhalt zu lenken, der eigentlich vertuscht oder zumindest kleingehalten werden soll. Natürlich wird es immer Personen geben, die übers Ziel hinausschießen und die Privatsphäre von Prominenten verletzen, doch zumindest ein Stück weit haben Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa es durchaus selbst in der Hand, wie ihnen begegnet wird.
Konsequent wäre es gewesen, hätte der Sänger seinen Auftritt in Bielefeld komplett abgesagt oder wenigstens verschoben – dann hätte der Eklat auch nicht wie ein Elefant im Raum gestanden.
Aktuell befindet er sich wahrscheinlich in einer Situation, in der er eigentlich nichts "Richtiges" sagen kann, alles wird von irgendwem gegen ihn verwendet. Probleme aussitzen, das können Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa anscheinend dann, wenn es um ihre turbulente Beziehung geht – nicht aber im Umgang mit der Öffentlichkeit. Darunter leiden nicht zuletzt ihre Kinder.