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Neu bei Amazon Prime: Finale einer Trilogie, die alle überrascht hat

Die Stars geben auch körperlich alles.
Die Stars geben auch körperlich alles.Bild: Warner Bros.
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Geballte Ekstase: Das Finale einer fesselnden Trilogie ist neu bei Amazon Prime

Diese Reihe zeigt, dass Erotik, Tanz und Humor auch abseits klassischer Muster im Mainstream-Kino ihren Platz haben. Teil drei ist ab jetzt in Deutschland bei Amazon Prime Video verfügbar.
22.08.2025, 08:0622.08.2025, 08:06
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Obwohl es voraussichtlich bei drei Filmen bleiben wird, hat das "Magic Mike"-Franchise mit Channing Tatum bleibende Spuren in der Kinolandschaft hinterlassen. Dabei hatten das Original nur wenige auf der Rechnung.

Mit 73 Prozent bei Rotten Tomatoes ist es das Finale "The Last Dance", das den höchsten Beliebtheitswert beim Publikum aufweist. Nun könnte der Film noch mehr Fans dazugewinnen.

"Magic Mike – The Last Dance": Darum geht es

Mike Lane (Channing Tatum) hat das Strippen hinter sich gelassen und hält sich nach einem gescheiterten Business mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Bei einem Event in Florida lernt er die reiche, aber unglücklich verheiratete Maxandra Mendoza (Salma Hayek) kennen.

Sie bietet ihm nicht nur Geld für einen Tanz, sondern auch die Chance auf einen Neuanfang.

In London soll Mike eine sinnlich-feministische Bühnenshow inszenieren, mit erotischer Energie, aber auch echtem künstlerischem Anspruch. Gemeinsam mit einem neuen Tänzer-Ensemble plant er eine spektakuläre Revue in einem traditionsreichen Theater.

Doch kreative Differenzen, persönliche Gefühle und gesellschaftliche Erwartungen bringen das Projekt immer wieder ins Wanken und Mike muss sich entscheiden, was er wirklich will: Karriere, Liebe oder Freiheit?

Wie die "Magic Mike"-Reihe sich behauptet hat

Als 2012 der erste "Magic Mike"-Film in die Kinos kam, wurde er von vielen noch skeptisch betrachtet. Ein Drama über männliche Stripper? Für manche wirkte die Idee zu gewagt, mitunter wurde sie sogar belächelt.

Was als ungewöhnliches Projekt begann, entwickelte sich aber schnell zu einem weltweiten Erfolg, der zwei Fortsetzungen nach sich zog. "The Last Dance" ist der krönende Abschluss.

Dass die Filmreihe so erfolgreich wurde, liegt auch daran, dass jeder Teil einen eigenen Ton anschlägt. Während Regisseur Steven Soderbergh im ersten Film den Aufstieg und Fall des Titelhelden mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bezügen verknüpfte, setzte die Fortsetzung auf Leichtigkeit und spektakuläre Choreografien.

Der dritte Film hingegen kombiniert romantische Komödie mit Tanzszenen und verlagert die Handlung von Florida in die britische Hauptstadt.

Der Fokus liegt nun auf der neuen Dynamik zwischen Mike und Maxandra. Interessant ist dabei, dass die Machtverhältnisse verschoben sind: Sie kontrolliert durch ihren Reichtum das Projekt, während Mike seine Position durch Kreativität und Ausstrahlung behaupten muss.

Ein verbindendes Element der gesamten Trilogie bleibt die Inszenierung des männlichen Körpers. "Es gibt nichts, was erotischer ist als ein Körper in Bewegung", heißt es in einem Voice-over des Films.

Mit dieser Haltung hat die Reihe die Perspektive verändert. Statt wie so oft in Hollywood den weiblichen Körper in den Mittelpunkt zu stellen, werden Männer hier zur Projektionsfläche – und das mit großem Erfolg beim Publikum.

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