
Vom 7. Juni bis zum 9. Juni wird am Hockenheimring wieder gefeiert.Bild: dpa / Thomas Frey
Musik
03.06.2024, 14:3303.06.2024, 14:33
Erst die Corona-Pandemie, dann die Inflation: Die Veranstaltungsbranche hat in den vergangenen Jahren heftig gelitten und Fans müssen für Tickets tiefer in die Tasche greifen. Davon betroffen ist auch Rock am Ring. Vom 7. Juni bis zum 9. Juni geht das Kult-Festival 2024 über die Bühne.
Wenige Tage vor dem Startschuss sind noch Karten zu gaben. In einem neuen Interview spricht der Festival-Organisator Matt Schwarz über die aktuellen Preise, die er als vergleichsweise moderat bewertet.
Rock am Ring 2024: Das sind die Preise für Tickets
Die Tageskarten für Rock am Ring kosten 121,50 Euro. Wer an allen drei Tagen mit dabei sein möchte, muss 271,50 Euro aufbringen. Fürs Parken beziehungsweise Camping wird nochmal ein Aufpreis fällig.
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Zum Vergleich: 2023 kostete das Wochenend-Ticket 229 Euro, die Tageskarten waren für 99 Euro zu haben. Die Preise sind dieses Jahr also deutlich gestiegen, doch das war unvermeidbar, wie Matt Schwarz betont.
Beim "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärt der Organisator: "Wir alle merken täglich im Supermarkt, an der Tankstelle oder allen anderen Bereichen des Alltags, wie die geopolitische Situation, die Inflation und die Pandemie nachhaltig das Leben beeinflusst und schlicht teurer macht. Festivals sind davon nicht ausgenommen."
Rock-am-Ring-Organisator rechtfertigt Ticket-Preise
Die Produktionskosten seien seit der Pandemie um mehr als 30 Prozent gestiegen. Im Hinblick darauf fallen die Preiserhöhungen bei Rock am Ring laut Matt Schwarz noch überschaubar aus:
"Wir haben im Gegenzug die Preise nur moderat erhöht und diese massiven Kostensteigerungen nicht auf die Ticketpreise 1:1 umgelegt."
Konzertkarten seien im Vergleich zu Festivalkarten deutlich teurer geworden, gibt er außerdem zu bedenken. Zudem darf sich das Publikum dieses Jahr bei Rock am Ring auf Verbesserungen einstellen.
So verspricht der Organisator im Interview: "In diesem Jahr haben wir die Bühnentechnik weiter verbessert, um das Erlebnis für die Besucher:innen noch gigantischer zu gestalten." Die LED-Wände seien sowohl an der Utopia Stage als auch erstmals an der Mandora Stage vollflächig. Obendrein werde "mit einem neuen, besseren und lauteren Soundsystem" gearbeitet.
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