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Heute im TV: Sci-Fi-Highlight mit extrem gruseliger Szene

Dieser Film sollte besser nicht vorm Schlafengehen geschaut werden.
Dieser Film sollte besser nicht vorm Schlafengehen geschaut werden.bild: buena vista/Touchstone
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Heute im TV: Genialer Sci-Fi-Film mit einer der gruseligsten Szenen aller Zeiten

Der Stoff, aus dem Albträume sind: 2002 erschien ein Science-Fiction-Film, der bei einem Millionenpublikum einen Nerv traf und nachhaltig beunruhigt – auch jetzt noch. Heute läuft der Film im TV.
16.07.2025, 06:0916.07.2025, 06:09
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Kaum ein Regisseur versteht es so gut wie M. Night Shyamalan, subtilen Grusel in die amerikanische Vorstadt zu bringen. In "Signs", einem seiner meistdiskutierten Filme, schafft er es mit reduzierten Mitteln, eine bedrückende Stimmung zu erzeugen, die bis zum letzten Moment unter die Haut geht.

Was als rätselhaftes Phänomen beginnt, entwickelt sich zu einem vielschichtigen Psychodrama mit Science-Fiction-Elementen. Heute läuft "Signs" zur später Stunde im TV.

"Signs": Darum geht es im Sci-Fi-Film von M. Night Shyamalan

Graham Hess (Mel Gibson), ein ehemaliger Priester, lebt nach dem tragischen Tod seiner Frau mit seinen beiden Kindern und seinem Bruder Merrill auf einer abgelegenen Farm im ländlichen Pennsylvania.

Der Verlust hat nicht nur seine Familie tief erschüttert, sondern auch seinen Glauben. Graham hat die Kirche verlassen und kämpft innerlich mit seiner Rolle als Vater, Bruder und spirituelle Bezugsperson.

Eines Morgens entdecken sie riesige, akkurate Kreise in ihren Maisfeldern, sogenannte Kornkreise. Zunächst halten sie es für einen Streich oder Zufall, doch bald zeigt sich: Diese Zeichen sind kein lokales Phänomen. Ähnliche Muster tauchen auf der ganzen Welt auf.

Gleichzeitig geschehen immer mehr unerklärliche Dinge: Geräusche in der Nacht, fremde Schatten am Haus, unidentifizierte Flugobjekte am Himmel.

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Während sich die Familie in ihrem Haus verschanzt und sich der bedrohlichen Lage stellen muss, rücken existenzielle Fragen in den Mittelpunkt: Ist das alles Zufall? Gibt es so etwas wie Schicksal? Und was bleibt, wenn der Glaube ins Wanken gerät?

Alien-Szene aus "Signs" ging um die Welt

In "Signs" bleibt lange unklar, ob wirklich Außerirdische hinter mysteriösen Kornkreisen stecken oder nur jemand aus der Umgebung seine Scherze treibt. Auch die Fernsehberichte wirken überzogen.

Dann zeigt ein Nachrichtensender ein verwackeltes Heimvideo: Auf einer Kindergeburtstagsfeier wird eine unscharfe Gestalt zwischen zwei Hecken gefilmt. Merrill (Joaquin Phoenix) sieht zu und erstarrt. Die Szene ist kurz, aber intensiv.

Der Moment wirkt so real, weil er an echte Medienerfahrungen erinnert. "Signs" erschien 2002, also ein Jahr nach 9/11. Viele Menschen sahen damals die Terroranschläge nur durch wackelige Fernsehbilder. Genau dieses Gefühl von Distanz und gleichzeitiger Bedrohung fängt Regisseur M. Night Shyamalan ein.

Somit hat "Signs" die Generation der Millennials geprägt. Manche haben bis heute schlaflose Nächte, wenn sie an den Film denken.

Kabel Eins zeigt "Signs" am 16. Juli um 22.40 Uhr. Gestreamt werden kann der Film in Deutschland bei Disney+, hier ist er aktuell in der Flatrate enthalten.

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