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Helene Fischers Fans können sich freuen: Die Sängerin gibt ihr erstes Konzert nach ihrer kurzen Sommerpause. In der Kölner Lanxess-Arena spielt sie vom 25. August bis zum 2. September insgesamt sieben Konzerte, lediglich am 28. August tritt sie nicht auf.
Doch es ist nicht nur Helenes erster Auftritt nach einer zweimonatigen Pause. Es ist auch ihr erstes Konzert, seit die Sängerin sich bei einer ihrer Show-Einlagen so sehr verletzt hatte, dass sie das Konzert abbrechen musste. Da es nicht das erste Mal war, dass ein Stunt von Helene nicht wie geplant verlief, kam die Frage auf, ob die Sängerin ihr Programm nun ändern wird. Darauf gibt es jetzt eine eindeutige Antwort.
Zu Helene Fischers Shows gehören schon lange unter anderem spektakuläre akrobatische Einlagen. Für die "Rausch"-Tour hat der Schlagerstar mit den Artist:innen des Cirque du Soleil zusammengearbeitet, führt bei den Konzerten Kunststücke, etwa mit Tüchern und Trapezen, auf. Doch bei einer der Einlagen in Hannover gab es einen schrecklichen Zwischenfall: Die Sängerin knallte mit dem Gesicht auf das Trapez, musste anschließend das Konzert abbrechen.
"Ich habe heute Nacht kaum ein Auge zugetan, mein Herz war schwer von gestern – von diesem abrupten Ende der Show! Das ist das Letzte, was ich wollte, euch so zu enttäuschen", wandte Helene Fischer sich anschließend in einem emotionalen Statement auf Instagram an ihre Fans.
Doch der Unfall in Hannover war nicht die erste Verletzung der Sängerin. Im März hat sie bereits den Start ihrer Tour verschoben, weil sie sich bei den Proben eine Rippenfraktur zugezogen hatte. Die Konzerte in Bremen und Köln fielen aus.
Schon damals appellierten zahlreiche Fans an die Sängerin, in Zukunft auf allzu spektakuläre Show-Einlagen zu verzichten. Vor dem ersten Nachhol-Termin in Köln stellte sich nun also die Frage, ob Helene nach der zweiten Verletzung innerhalb so kurzer Zeit Konsequenzen gezogen hat und ihr Programm ändern wird.
Wie die "Bild" berichtet, ist das allerdings nicht der Fall. Demnach will Helene bei ihren Auftritten in Köln alles genau so machen wie bisher. Dazu gehört auch die riskante Nummer am Trapez während ihrer Performance des Songs "Wunden".
Der Veranstalter von Helenes Konzerten, Live Nation, hat das der Zeitung bestätigt. Katharina Wenisch vom Veranstalter sagte:
Schon bei ihrem Tour-Auftakt in Hamburg hatte Helene klargemacht, dass sie sich von einer Rippenverletzung nicht aufhalten lassen würde. Und: Die Sängerin zeigte auch im April schon Stunts mit Unterstützung der Artist:innen des Cirque du Soleil, nutzte dabei nicht nur das Trapez. Sie ließ sich auch in einen Roboterarm einspannen, der sie über die Bühne wirbelte.
An Helenes Einstellung dazu hat sich durch ihre neueste Verletzung offensichtlich nichts geändert. Die Fans dürfen sich also nach wie vor auf eine spektakuläre Show freuen.
