Beatrice Egli enthüllt ihre größte Angst

Beatrice Egli hat sich in der ersten Folge ihres Podcasts einer großen Herausforderung gestellt.Bild: imago images / future image

Beatrice Egli enthüllt ihre größte Angst

Vera Siebnich

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Tagelang warteten ihre Fans aufgeregt auf den Podcast von Beatrice Egli. Nun war es endlich soweit: Die erste Folge von "Egli Extrem" ist erschienen und in der geht es gleich zur Sache. Das Konzept: Beatrice weiß zu Beginn weder, wen sie trifft, noch, welche Überraschung sich ihr:e Gesprächspartner:in für sie überlegt hat.

Zum Start traf Beatrice nun auf eine Frau, die im Podcast-Business schon ein bisschen mehr Erfahrung hat, als der Schlagerstar. Denn Laura Larsson ist Radiomoderatorin und überaus erfolgreiche Podcast-Host. Diese will sich gemeinsam mit Beatrice einer ihrer größten Ängste stellen. Im anschließenden Gespräch enthüllt die Sängerin dann verblüffendes über ihre Karriere.

Beatrice Egli spricht über schwierige Entscheidung

Laura und Beatrice treffen sich in dieser Folge zum ersten Mal persönlich. Laura hatte zuvor in ihrem Podcast gesagt, dass sie gerne mit Beatrice eine Band gründen würde. Höchste Zeit also, dass die beiden sich einmal kennenlernen. Sie sind dann zusammen Fallschirmspringen gegangen, für Laura wegen ihrer Höhenangst eine große Herausforderung. Doch genau wie Beatrice nimmt sie sie an. Anschließend haben sich die beiden zum Gespräch getroffen, aus dem dann der eigentliche Podcast wurde.

Auch an Beatrice ist das Skydiving nicht spurlos vorbeigegangen. "Das war hardcore, was wir gerade erlebt haben. Ich wollte abbrechen. Das ist wieder typisch ich. Ich überlege vorher nicht und denke mir: Einfach machen. Und während dem Machen merke ich: Nee, das geht gar nicht", erzählt sie danach. Und sie sagt an Laura gewandt:

Wieder am Boden möchte Beatrice von Laura wissen, wofür sie mehr Mut aufbringen musste: Für das Skydiven oder für die Entscheidung, sich selbstständig zu machen. Für Laura eine klare Sache. "Skydiving", sagt sie sofort.

Beatrice sieht das ein bisschen anders. "Für mich ist es die Überwindung, Vertrautes loszulassen, die Sicherheit loszulassen, das erfordert viel mehr Mut, als mich einfach in etwas reinzustürzen, von dem ich keine Ahnung habe."

Trotz allem hat Beatrice schon einmal etwas Vertrautes losgelassen. Vor einiger Zeit hat sie ihr komplettes Team ausgetauscht. Zwar habe sie gewusst, dass es gut werden würde, weil sie auf ihr Herz gehört habe, sagt die Schlagersängerin. "Aber trotzdem war es schwierig, das loszulassen. Oder emotional. Meine größten Ängste sind nur emotional. Ich habe vor physischen Sachen gar nicht so Angst", gesteht sie.

Beatrice Egli spricht über Zweifler

Eine Sache, die ihr definitiv keine Angst gemacht hat, wie die Fans im Podcast erfahren: Sich für Schlager als Musikrichtung zu entscheiden.

Mit ihrer Musik ist die Schweizerin heute extrem erfolgreich.Bild: dpa / Annette Riedl

"Ich wünsche mir jeden Tag auch einfach ein bisschen diese Fantasiewelt, wo alles gut ist, das Gute gewinnt, ich möchte an das Gute glauben und das besingen", sagt Beatrice und vergleich ihre Musik mit einem "Schrebergarten", wohl, weil auch das ein Ort ist, an den man sich zurückziehen kann und sich nicht mit der Realität beschäftigen muss.

Doch Beatrices Weg in die Musikwelt war auch nicht immer leicht. "Bei mir wurde immer gesagt: Ja, ist toll, wenn du das machst, aber das wird ja nie was", erklärt sie. Beatrice sagt:

Der Erfolg, den Beatrice inzwischen hat, spricht auf jeden Fall dafür, dass ihre Kritiker:innen mit ihrer Einschätzung nicht richtig lagen.