Katy Perry muss nach Videodreh auf beliebter Insel Strafe zahlen

Bei einem Videodreh von Katy Perry lief nicht alles glatt. Bild: IMAGO/Avalon.red/ Xavier Collin/ Avalon

Unerlaubter Dreh auf Urlaubs-Insel: Geldstrafe für Popstar Katy Perry

Imke Gerriets

Folgen

Katy Perry befindet sich noch bis zum 7. Dezember auf ihrer großen "The Lifetimes Tour". Abseits dessen gibt es immer wieder Schlagzeilen um die Sängerin. So wurde sie nach der Trennung von Orlando Bloom mit Ex-Premier Justin Trudeau abgelichtet.

Nun wird bekannt, dass es wegen eines Dreh im vergangenen Jahr Ärger gibt und ihre Crew mit einer Geldstrafe konfrontiert ist. Dabei geht es darum, dass ohne Genehmigung im Naturschutzgebiet ihr Musikvideo zu "Lifetimes" aufgenommen worden sein soll.

Katy Perry drehte 2024 in Spanien ihr neues Musikvideo

Das Portal "Ibiza Heute" berichtet jetzt, dass der Dreh von Katy Perrys neuem Video tatsächlich Konsequenzen mit sich zieht. So soll die Sängerin ohne erforderliche Genehmigung im Naturpark Ses Salines auf Formentera gedreht haben.

Laut des Berichtes hat jetzt die balearische Regionalregierung eine Geldstrafe von 6001 Euro gegen die Produktionsfirma verhängt, die im Sommer vergangenen Jahres das Musikvideo drehte.

Konkret wird zu der Strafe angegeben, dass das Team Ende Juli 2024 ohne erforderliche Genehmigung in den geschützten Dünen Espalmador im Naturpark Ses Salines gefilmt habe.

Produktionsfirma von Katy Perry muss jetzt zahlen

Schwerwiegender sei allerdings gewesen, dass die Crew in eine Sperrzone des Naturparks eingedrungen sei, in der jeglicher Zutritt strengstens untersagt wäre. Der Vorfall sei als "schwerwiegende Ordnungswidrigkeit" eingestuft worden, heißt es.

Es seien allerdings durch die Dreharbeiten keine Umweltschäden entstanden, wird betont. Außerdem soll die Produktionsfirma das Bußgeld schon im Februar dieses Jahres beglichen haben.

Schon 2024 wurde bekannt, dass der Dreh für das Musikvideo für Katy Perry Folgen haben könnte. Damals berichtete unter anderem "ZDF Heute", dass die Behörden gegen das Team der Sängerin ermitteln würden.

Demnach teilte das Umweltministerium der Balearen in Palma (Mallorca) im vergangenen Jahr mit, dass die Produzenten des Videos keine Drehgenehmigung beantragt hätten. Aus diesem Grund wären "vorläufige Ermittlungen" eingeleitet worden.