
Justin Biebers neues Album ist da.Bild: GC Images / XNY/Star Max
Musik
Kein neues Projekt, kaum öffentliche Auftritte, dafür reichlich Spekulationen um seinen Gesundheitszustand und sein Privatleben. Nun überrascht Justin Bieber mit seinem neuen Album "Swag", das tiefe persönliche Einblicke mitbringt. Vor allem der Song "Therapy Session" ragt heraus.
11.07.2025, 09:3811.07.2025, 09:38
Justin Bieber meldet sich zurück. Am Freitag veröffentliche der kanadische Superstar im Rahmen eines aufwendigen Publicity- und Social-Media-Stunts sein siebtes Studioalbum. Der im Vergleich zum Inhalt oberflächlich klingende Titel: "Swag".
Das Besondere: Es gab keine Vorankündigung durch den Künstler selbst. Stattdessen tauchten am Vortag Werbetafeln in mehreren großen Städten weltweit auf, die Biebers Konterfei und den Schriftzug "Swag" zeigten – begleitet von einer Flut an Spekulationen in den sozialen Medien. Ein Instagram-Clip, in dem Songtitel auf einem Screen in New York zu sehen waren, heizte die Gerüchte weiter an.
Justin Bieber verarbeitet in "Swag" offenbar private Krise
Die neue Platte ist nun bereits auf großen Audio-Streamingplattformen wie Spotify verfügbar und umfasst 21 Songs. Darunter auffallend sprechende Titel wie "All I can Take", "Walking Away", "Therapy Session" und "Forgiveness", die sich in jüngere Berichte über Biebers angebliche private Krisen einbetten lassen.
Besonders interessant: Der Track "Therapy Session" (Deutsch: Therapiesitzung) ist kein Song im klassischen Sinne, sondern ein Dialog zwischen Bieber und dem Comedian Druski, in dem es um die psychische Gesundheit des Sängers geht.
In dem Gespräch nehmen die Männer Bezug auf Spekulationen aus dem Netz, der Sänger verliere den Verstand und begegnen diesen mit ironischer Selbstverteidigung.
In "Walking Away" vermuten einige Fans zudem Andeutungen auf eine Ehekrise mit Hailey Bieber. Bestätigt ist das natürlich nicht, allerdings hatten US-Medien wie "People" zuvor über Spannungen berichtet. Zuletzt präsentierte sich das Paar in der Öffentlichkeit stets als Einheit.
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Mit dabei auf dem ersten Bieber-Album seit vier Jahren sind prominente Gäste wie Gunna, Cash Cobain und Eddie Benjamin. Rapperin Sexyy Red steuerte einen expliziten Part bei, der auf Social Media bereits diskutiert wird. Laut "People" ist das Album deutlich roher, verletzlicher und musikalisch weniger poliert als frühere Werke des Kanadiers.
Ist "Swag" ein Album mit Botschaft?
Bieber hatte sich in den vergangenen Monaten weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Immer wieder wurde über gesundheitliche Probleme spekuliert – sowohl psychisch als auch physisch. Auch finanzielle Schwierigkeiten wurden ihm nachgesagt.
Der Sänger selbst äußerte sich selten öffentlich dazu. Vor allem der Song "Therapy Session", der vielmehr einer Installation gleicht, wirkt nun aber wie eine bewusste Reaktion auf die Debatten.
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