Capital Bra und Samra galten eine Zeitlang als unzertrennlich.Bild: www.imago-images.de / Nicole Kubelka
Musik
Im vergangenen Januar sorgte das Ende einer legendären Rap-Freundschaft für Furore: Capital Bra und Samra führten eine enge Freundschaft und arbeiteten auch zusammen an Musik. Auch auf Tour wollten die beiden gemeinsam gehen, doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Capi gab das Ende der Freundschaft mit einem Song auf Instagram bekannt und machte unter anderem falsche, neue Freunde von Samra dafür verantwortlich: "Du hast dich verändert und ich sage dir warum und Geld und Drogen haben damit nichts zu tun. Es sind die Leute um dich rum, ich hab's versucht dir zu erklären, aber du warst viel zu dumm."
In der Zwischenzeit ist viel passiert – Samra fand sich im Juni im Mittelpunkt eines Eklats wieder. Die Influencerin Nika Irani beschuldigt den Rapper, sie in seinem Tonstudio vergewaltigt zu haben. Samra selbst bestreitet die Vorwürfe vehement und will die Anschuldigungen gerichtlich prüfen lassen.
Am 2. Juli brachte Capital Bra nun zusammen mit Farid Bang ein neues Feature mit dem Titel "Kampfsport" an den Start. Bei einer Line aus Capis Part wurden die Fans nun besonders hellhörig und wollten einen pikanten Diss gegen Samra herausgehört haben. Der Interpret äußerte sich mittlerweile selbst dazu.
Meint Capital Bra mit der Line tatsächlich Samra?
In dem betreffenden Song heißt es von Capital:
"Rapper dissen ohne Namen nennen, weil ohne mich würden sie nicht mal ihre Namen kennen (…). Berlin ist nicht Hollywood, spreng deinen Ferrari in die Luft, hier hast du deinen Promo-Move."
Auffällig ist dabei in erster Linie, dass ausgerechnet Samra wiederholt Luxuswagen in Brand setzte und tatsächlich als Werbung für kommende Singles und Alben nutzte. So posierte er unter anderem vor einem abgebrannten Lamborghini im Musikvideo zu "Leere Hände" von Anfang April – ein gemeinsames Feature von ihm, Sido und Nico Santos.
Ein eindeutiger Diss von Capital mit "Kampfsport" gegen Samra – möchte man zumindest meinen. Der Rapper wurde kurz nach dem Erscheinen des Tracks von etlichen Rap-News-Formaten angeschrieben und um ein Statement dazu gebeten. Gegenüber "Rap Check" gab der 26-Jährige nun zu verstehen, dass die Line keineswegs von seinem ehemaligen Freund handelt: "Nein, keine Zeile geht gegen Samra", stellte er in einer Privatnachricht klar, die via Screenshot geteilt wurde.
Ein kritischer Teil der Community wollte Capi das Diss-Dementi allerdings nicht recht abkaufen: "Und wen meint er damit dann?", hieß es in den Kommentaren zum News-Beitrag von "Rap Check" auf Instagram.
Von etlichen Fans wurde seine Aussage aber dagegen sehr wohlwollend aufgenommen. Etliche Mitglieder der Deutschrap-Fangemeinde wünschen sich nämlich nach wie vor, dass er und Capital sich wieder versöhnen: "Ein Glück disst er Samra nicht, die sollen sich wieder vereinen und Deutschrap auseinandernehmen!", fordert ein weiterer Kommentator.
Wieder andere vermuten dagegen, dass Capital mit der Ferrari-Line eher den Rapper SSIO gemeint haben könnte. Der kaufte sich kürzlich tatsächlich einen roten Sportwagen dieser Marke – Samra besitzt dagegen offenbar keinen.
(cfl)
Vor wenigen Tagen sorgte Bianca Heinicke mit der Ankündigung eines neuen Projekts für Aufsehen: Sie startet einen Podcast mit dem Titel "Sinnsafari". Der Aufreger dabei: Die Folgen werden nicht bei regulären Anbietern wie Podimo oder Spotify verfügbar sein, vielmehr gibt es eine eigens für das Projekt ins Leben gerufene Webseite. Wer den Podcast hören möchte, muss eine Mitgliedschaft für 3,99 Euro abschließen.