Für Beatrice Egli könnte es aktuell kaum besser laufen. Bald geht sie auf große Tour, am 30. Juni erschien ihr neues Album "Balance". Darauf enthalten ist unter anderem ein Duett mit Florian Silbereisen. Für alle Hardcore-Fans ist eine besondere Ausgabe der Platte erhältlich: Die Fan-Box zu "Balance" erhält neben der CD noch zahlreiche Extras und ist für rund 45 Euro zu haben.
Die XXL-Edition enthält unter anderem einen Kugelschreiber, drei Postkarten zum Selbstgestalten und einen Sticker-Bogen – so weit nicht ungewöhnlich, oder zumindest selbsterklärend. Ein anderes Extra dagegen wirft durchaus Fragen auf.
Ein sogenanntes "Dankbarkeits-Tagebuch" wird in der Fan-Box mitgeliefert. In einem Unboxing-Video bei Tiktok meint die Sängerin dazu: "Das ist, finde ich, wirklich das Kostbare an dieser Fan-Box". Und weiter:
Fragen dürften nach dem Clip erst einmal aber auch die Fans haben. Was genau soll in diesem Buch denn nun notiert werden? In einem Interview mit dem "Express" schafft Beatrice Egli jetzt Klarheit.
"Die Dankbarkeit für das, was man hat, gibt einem immer wieder auch eine Ruhe und eine innere Zufriedenheit", hält die 35-Jährige zunächst fest. Sie selbst schreibe jeden Abend vor dem Schlafengehen in ein eben solches Dankbarkeits-Tagebuch.
Der Sinn dahinter: Die letzten Gedanken des Tages sollen immer positiver Natur sein. Der Schlagerstar ist überzeugt: "Jeder Tag hat Gutes in sich. Wenn du es aufschreibst, hältst du es fest." Die ersten Boxen trudeln nun bei den Fans von Beatrice Egli ein. Nun bleibt abzuwarten, was sie von dem besonderen Tagebuch halten.
Beatrice Egli ist ohnehin dafür bekannt, Optimismus zu verbreiten. Eine Sache, die mit ihrem Beruf einhergeht, stört sie allerdings. Gegenüber dem "Express" gesteht sie: "Ich glaube, wenn ich singen könnte, ohne dabei berühmt zu sein und den Menschen trotzdem etwas Gutes und die Leichtigkeit, das Positive mitgeben könnte, würde ich vielleicht diesen Weg wählen."
Andererseits gehöre die Öffentlichkeit nun einmal dazu und "gleichzeitig ist es ein absolutes Privileg". Die Sängerin könne nämlich ihre Stimme nutzen, "um nicht nur musikalisch auf Themen aufmerksam zu machen".