Das Hurricane-Festival 2023 ist gerade unter einigen Turbulenzen über die Bühne gegangen. Während es Lob für das Line-up gab, sorgten die Zustände vor Ort für Kritik. Im Fokus stand insbesondere die ungenügende Versorgung mit Trinkwasser bei sommerlichen Temperaturen. Viele Gäste berichteten von zu wenigen Wasserstellen.
Die Planungen für das nächste Jahr sind derweil schon in vollem Gange: Am 20. Juni startete der Vorverkauf für das Hurricane-Festival 2024 – und wieder hagelte es prompt Beschwerden in sozialen Netzwerken.
Wer 2024 auftreten wird, steht noch gar nicht fest, doch Karten können bereits erworben werden. Erstmalig gibt es die streng limitierte Hurricane Forest Box für 369 Euro mit drei Goodies neben dem Festivalpass zu kaufen. In der ersten Preisstufe waren Karten aber schon für 199 Euro zu haben. Das Problem: Tickets in dieser Kategorie waren am Dienstag schnell vergriffen.
Damit trat automatisch Preisstufe zwei in Kraft. Hier kosten die Karten schon 20 Euro mehr, also 219 Euro. Aus den Reaktionen bei Instagram geht hervor, dass viele Interessenten davon kalt erwischt wurden. "Das ist schon etwas unverschämt, dass nach nur wenigen Stunden die erste Preisstufe geschlossen ist", beschwert sich beispielsweise eine Nutzerin.
Eine andere Person klärt in den Kommentaren jedoch darüber auf, dass es sich bei den Karten der ersten Preisstufe traditionell um ein Early-Bird-Kontingent handelt – sind diese Tickets vergriffen, folgt also unweigerlich die nächste Stufe. Dieser Ablauf sei seit Jahren gleich.
Mithin war der Ansturm am Dienstag also groß, was schließlich auf dem offiziellen Instagram-Kanal des Events bestätigt wurde. In einem Post heißt es: "Unfassbare 20.000 Tickets sind bereits wenige Stunden nach dem Vorverkaufsstart vergriffen. Es hat keine 20 Minuten gedauert, bis die ersten 10.000 Tickets in der ersten Preisstufe weg waren!"
Für Stirnrunzeln sorgt derweil das neue Hurricane Forest Box. Hier nämlich sollen eine Beanie, ein Siebdruckposter und ein Rucksack einen Aufschlag von 170 Euro gegenüber Preisstufe eins rechtfertigen. Ein User stichelt:
Zum Vergleich: Für die Festival-Ausgabe 2023 wurden die Karten der limitierten Preisstufe eins für 189 Euro verkauft, jetzt waren die Preise um zehn Euro angehoben. Die Preiskategorie zwei schlug dagegen zuletzt mit 209 Euro zu Buche, auch hier sind nun zehn Euro mehr fällig.