Bei "Gemischtes Hack" spielen in der aktuellen Folge nicht nur öffentliche Toiletten eine große Rolle, sondern auch internationale Raststätten. Denn Tommi erzählt wieder einmal von seinem Roadtrip nach Frankreich, den er über Silvester unternommen hat. Felix ist von dem Thema offenkundig genervt.
Er wirft Tommi vor, dass der gar keinen richtigen Roadtrip gemacht habe. "In einem Auto, das über 15.000 Euro kostet, ist es kein Roadtrip. Roadtrip impliziert irgendwie ein klappriges Auto, keine Klima, ein Fenster fehlt, alles ist unbequem, schlechte Musik, aber so jung und wild, gute Laune", sagt er.
Und Tommi lenkt tatsächlich ein. "Ich sage das selbstverständlich nur, um mich von meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Medienbranche abzugrenzen, die um die ganze Welt fliegen und an den schönsten Stränden Deutschlands gerade Zeit verbringen. Ich will damit ja nur zeigen: Ich bin ein besserer Mensch", meint er ironisch. Doch genau diese These von Tommi wird im weiteren Verlauf der Folge offenbar auf die Probe gestellt.
Tommi und Felix sprechen in dieser Episode auch über ihre Erlebnisse an Tankstellen. Denn dort haben beide schon so einiges erlebt. "Ich war einfach Zeuge von einer krassen Crime-Szene", erklärt Felix. Der Grund: Sein Versuch, an einer Tanksäule zu tanken, bleibt erfolglos, weil sein Vorgänger offenbar die Rechnung nicht bezahlt hat. Felix meldete das daraufhin der Tankwartin.
Doch auch Tommi hat beim Tanken schon eine unangenehme Erfahrung gemacht. Er erzählt, dass er dort jedes Mal in einem Dilemma steckt. Einerseits will er die Tanksäule nicht unnötig lang blockieren, andererseits fühle er sich wie ein Verbrecher, wenn er mit dem vollgetankten Auto ein Stück von der Säule wegfahre, ohne zu bezahlen, wie es ihm ein Kumpel geraten hat. Während Felix noch anmerkt, dass das ohnehin etwas sei, das man "nur als Deutscher bringen" könnte, erzählt Tommi, wie genau das ihn schon einmal in Schwierigkeiten brachte.
Denn als er ein paar Meter von der Säule weggefahren sei, sei ein Tankwart angelaufen gekommen und habe ihn angemotzt. Tommi fühlte sich sofort schuldig. "Ich hab schon meine Hände festgehalten, so: Nimm mich fest, bring mich nach Guantanamo, ich hab's verdient", erklärt er, ein wenig ironisch, wie er sich in der Situation gefühlt hat. Tommi stellt anschließend nüchtern fest:
Sein Kumpel habe zuvor noch beruhigend auf ihn eingeredet, erklärt Tommi, doch geholfen hat ihm das in der Situation wohl eher wenig. Anschließend habe er seine Tankfüllung natürlich bezahlt, so Tommi weiter. Doch das Erlebnis ist ihm wohl in schlechter Erinnerung geblieben. "Das war kein gutes Gefühl", sagt er. Nichtsdestotrotz: Eine gute Geschichte ist es allemal.