
Bill Kaulitz sorgte beim Kölner CSD für Aufsehen.Bild: IMAGO/Panama Pictures
Podcast
24.07.2024, 13:0824.07.2024, 13:08
Für Bill Kaulitz läuft es derzeit (fast) perfekt, die Netflix-Doku "Kaulitz & Kaulitz" wird zumindest in Deutschland viel geschaut und mit seiner Band Tokio Hotel wird er bei Konzerten weiterhin gefeiert.
Am vergangenen Wochenende sorgte Bill Kaulitz bei einem Auftritt seiner Band beim CSD (Christopher Street Day) in Köln allerdings für Negativ-Schlagzeilen. Er stürzte auf der Bühne und erklärte: "Ja, ich habe vielleicht schon ein Glas Champagner getrunken oder zwei oder 'ne Flasche."
Im Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood", den er zusammen mit seinem Bruder Tom aufnimmt, muss er nun einiges klarstellen. Offenbar wurde Bill missverstanden.
Bill Kaulitz war angeblich nicht betrunken
"Jetzt sind wir gerade an dem Punkt, wo mir die Wörter wieder einfach im Mund umgedreht werden", beschwert sich Bill Kaulitz im Podcast. Der Spruch, wonach er vor der Show bereits Alkohol konsumierte, sei nicht ernst gemeint gewesen. Vielmehr war es "ganz offensichtlich ein Scherz".
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Sein späterer Sturz habe demnach auch in keinem Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol gestanden. Hierzu erklärt der Musiker: "Ich hatte sehr hohe Schuhe an auf der Bühne und ein sehr enges Outfit, was nicht nachgibt, weil es Leder ist."
Für ihn steht fest: Was "die Presse daraus macht, ist doch wirklich eine Unverschämtheit". Und weiter:
"So böse muss man doch erst mal sein. Ich war nicht betrunken!"
Tom Kaulitz widerspricht Bruder Bill
Sein Bruder Tom allerdings will die Ausführungen nicht zu 100 Prozent so stehen lassen und betrachtet die Sache nüchterner. Der Gitarrist gibt zu bedenken: "Wenn du natürlich auf die Bühne gehst und sagst: 'Hey, ich habe schon 'ne Flasche Champagner getrunken', und dann hinfällst – ist doch klar, dass die Reporter, die es nicht gut mit dir meinen, das dann als Vorlage nehmen."
Bill Kaulitz bleibt bei seinem Standpunk, er hält die Berichte der vergangenen Tage weiterhin für "gemein". Zudem stellt er klar: "Ich nehme meine Auftritte immer sehr ernst und ich gehe nicht betrunken auf die Bühne." Dies habe er noch nie getan. Champagner trinke er allenfalls nach getaner Arbeit.
Die Prämisse klingt ebenso ambitioniert wie verrückt. Vieles deutete auf einen Film hin, den man lieben oder hassen kann. Nun ist er bei Netflix verfügbar und in Deutschland schlägt er sofort ein.
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