Für Amira Aly war ihr TV-Auftritt bei "Schlag den Star" am Wochenende ein Meilenstein, denn erstmals nach ihrer Trennung von Oliver Pocher trat sie wieder unter ihrem Geburtsnamen auf. Der Abend hätte für sie kaum besser laufen können, denn die 31-Jährige setzte sich gegen die Sängerin Vanessa Mai durch und sicherte sich den Koffer mit 100.000 Euro.
In der neuesten Ausgabe ihres Podimo-Podcasts "Liebes Leben" geht es natürlich auch um "Schlag den Star". Im Gespräch mit ihrem Bruder Hima berichtet Amira Aly auch von einem Tränen-Moment.
Hima hatte für die Show extra ein Amira-Shirt angefertigt, vor Ort unterstützte er seine Schwester. Doch noch ein anderer Gast, der der Moderatorin viel bedeutet, war angereist: der 81-jährige Gärtner Gerd. Er arbeitet für Amira und steht der Moderatorin anscheinend auch privat nahe.
"Auf einmal stand der da und dann habe ich geheult", berichtet Amira Aly über einen Augenblick hinter den Kulissen von "Schlag den Star". Gerd sei ein "hilfsbereiter, liebevoller Mensch" und ein "Gewinn für die Gesellschaft" – da sind sich die Geschwister im Podcast einig.
Es war im Übrigen nicht das erste Mal, dass Gerd bei einer TV-Show wegen Amira im Publikum saß: Auch "Let's Dance" verfolgte er bereits vor Ort. 2022 trat Amira Aly in der RTL-Show an und belegte den vierten Platz. "Er ist immer dabei", freut sie sich.
Im Podcast gesteht Amira Aly aber auch, dass sie vor dem Auftritt bei "Schlag den Star" Angst hatte. "Da muss man mutig sein. Vorher habe ich Angst, hinterher bin ich stolz", erklärt sie. Ihr Sieg gegen Vanessa Mai sei jedenfalls "ein unfassbar krasses Gefühl" gewesen.
Der Geldgewinn war für sie dabei offenbar zweitranging. Amira Aly ergänzt: "Es geht mir gar nicht um das Geld, es geht um das Gefühl." Gegenüber "Bild" verriet sie indes, das Geld bereits verplant zu haben: Gerade baue sie in Köln ein Haus für sich und ihre Söhne, da kommt die Gewinnsumme gerade recht.
Schließlich kommt sie bei "Liebes Leben" auch noch einmal auf ihre Namensänderung zu sprechen. Sie habe ihren Mädchennamen nie ablegen wollen und habe einen Doppelnamen vorgeschlagen, doch das "wollte die Gegenseite nicht", offenbart Amira Aly (und vermeidet die Erwähnung des Namens ihres Ex-Partners). Jetzt fühle sie sich "pudelwohl".