2021 startete das ZDF ein Revival von "Wetten, dass..?" mit dem langjährigen Moderator Thomas Gottschalk, wenig überraschend wurde die Show zum Quotenhit. 2022 und 2023 folgte jeweils eine weitere Ausgabe, danach soll endgültig Schluss sein – zumindest für Gottschalk.
Zur Frage, ob das Format auch ohne den 73-Jährigen weitergeht, hält sich der Sender bislang bedeckt. Im Podcast "Die Supernasen" spricht Thomas Gottschalk nun mit Mike Krüger über die Kult-Sendung – und bringt mit Blick auf seine mögliche Nachfolge gleich mehrere Namen ins Spiel.
Im Podcast stellen sich Gottschalk und Krüger Fan-Fragen. Zwei Personen möchten wissen, wie Gottschalk zu einer variierenden Moderation bei "Wetten, dass..?" steht. Das Konzept, eine Sendung von wechselnden Moderator:innen präsentieren zu lassen, funktioniert aktuell bei "Wer stiehlt mir die Show?" schließlich schon sehr gut.
"Das habe ich bereits gehört in der Diskussion", verrät Gottschalk zu dem Vorschlag. Er selbst "habe die Idee auch toll gefunden". Im Anschluss erwähnt er eine TV-Kollegin und gute Freundin:
Zusammen mit Günther Jauch treten Gottschalk und Schöneberger mehrmals pro Jahr in der RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert!" auf. Kein Wunder also, dass der einstige "Wetten, dass..?"-Moderator sofort an Schöneberger denkt.
Und er hat noch mehr Ansätze. Demnach glaubt Gottschalk, "dass Joko oder Klaas in der Lage wären, so eine Runde rüberzubringen". Er bezweifelt zunächst, dass die beiden auch als Duo bei "Wetten, dass..?" funktionieren könnten, doch dann gibt er zu bedenken, dass er gemeinsam mit Michelle Hunziker durch das Format führte, also ebenfalls Unterstützung hatte.
Eine weitere Fan-Frage im Podcast zielt darauf, ob Gottschalk zumindest als Star-Gast noch einmal bei "Wetten, dass..?" auftreten könnte. Davon ist er aber alles andere als begeistert:
Der Showmaster hat mit dem TV-Klassiker also endgültig abgeschlossen. Sein "Wetten, dass..?"-Aus begründete er im vergangenen Jahr damit, sich für seine Bemerkungen nicht andauernd Shitstorms aussetzen zu wollen. "Inzwischen rede ich zu Hause anders als im Fernsehen, das ist auch nicht schön", stellte er fest.