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Peinlich: Ex-"GNTM"-Kandidatin fiel auf Influencer-Prank herein

Enisa Bukvic fiel auf den Prank eines Journalisten rein. Dieser wollte beweisen: "Influencer sagen für Geld alles."
Enisa Bukvic fiel auf den Prank eines Journalisten herein. Dieser wollte beweisen: "Influencer sagen für Geld alles."Bild: EnisaDesue/Youtube
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Peinlich: Ex-"GNTM"-Kandidatin warb für eine Fake-Creme

14.05.2021, 09:41
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Enisa Bukvic wurde 2019 durch ihre Teilnahme an "Germany's next Topmodel" bekannt, sorgte aber auch durch ihre Beziehung mit dem Youtuber Simon Desue für Schlagzeilen. Die 26-Jährige ist auch selbst als Influencerin aktiv, doch nun unterlief ihr eine peinliche Panne: Sie fiel auf ein Fake-Produkt herein, das sie schließlich bedenkenlos bei ihren Followern bewarb.

Hinter der Aktion steckte der Journalist Marvin Wildhage, der sein Vorgehen bei Youtube näher dokumentierte. Zu Beginn des Clips erklärt er: "Ich wollte beweisen, dass Influencer für Geld wirklich alles sagen und sogar ihre Prinzipien vergessen". Zu diesem Zweck erfand er dann die Fake-Creme "Hydro Hype". Enisa biss tatsächlich an und empfahl das Produkt öffentlich.

Enisa Bukvic wirbt für Gleitgel

Bei näherem Hinsehen hätte Enisa durchaus erkennen können, dass "Hydro Hype" ein glatter Fake ist, gleichwohl Marvin Wildhage einige Mühe in einen professionell wirkenden Web-Auftritt steckte. Spätestens der Hinweis, wonach sich in der Creme Uran befindet, sollte für Skepsis sorgen. Entsprechend fassungslos reagierte der Youtuber dann auch, als Enisa die Werbeclips tatsächlich hochlud: "Sie hat es wirklich gepostet. Sie hat das wirklich gepostet!"

Marvin Wildhage zeigte bei Youtube noch einmal Enisas Werbung für die Fake-Creme.
Marvin Wildhage zeigte bei Youtube noch einmal Enisas Werbung für die Fake-Creme.Bild: Marvin/Youtube

"Das ist super gegen Falten", pries die Influencerin die Creme im Video an, zudem lobte sie den Glanz-Effekt auf der Haut. Sogar einen optischen Vorher-nachher-Vergleich präsentierte sie ihren Followern. Marvin dazu: "Ich sehe da ehrlicherweise keinen Unterschied. Kann natürlich sein, dass die eine Gesichtshälfte trocken ist und die andere jetzt glänzt, weil da Gleitgel drauf ist. Aber dafür ist Gleitgel ja auch da, wenn was trocken ist."

Fest steht allerdings, dass die Creme den behaupteten Effekt faktisch gar nicht bewirken kann, was ein zweifelhaftes Licht auf die besagten Vorher-nachher-Bilder wirft. "Und das finde ich ehrlicherweise ein bisschen schwierig, weil sie da offensichtlich für Geld ihre Zuschauer belügt", bringt der Youtuber den Knackpunkt an der Sache auf den Punkt.

Enisa erwähnte sogar auch explizit das "durch Urangestein gereinigte Wasser" als wesentlichen Bestandteil des Produkts. "Kann sein, dass Enisa gar nicht weiß, was Uran ist, aber das kann man heutzutage ja eigentlich auch googeln", merkt Marvin an der Stelle ergänzend an. Immerhin: Die Kooperation verlief auf formaler Ebene anscheinend äußert professionell und so hat der Journalist durchaus auch Lob anzubringen:

"Für eine Sache muss ich Enisa wirklich loben: Sie hat den Content pünktlich abgeliefert, sodass ich vorher schauen konnte, dass sie nichts falsch ausspricht und keine Fehler macht, und hat alles on point gepostet."

Youtuber mit bitterem Influencer-Fazit

Sein Fazit lautet schließlich: "Sie hat 1:1 das gesagt, was im Briefing stand, aber nicht so optimal ist, dass sie gar nicht hinterfragt hat, was sie da überhaupt sagt." Seine anfängliche These über Influencer dürfte er somit zumindest in Enisas Fall bewiesen sehen.

(ju)

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