Esther Sedlaczek sorgte gerade erst mit der ARD-Doku "Deutschland. Fußball. Sommermärchen 2024" für Aufsehen. Hier reiste sie durch das Land, um die Stimmung vor der Fußball-Europameisterschaft einzufangen. Am 14. Juni startet das Großereignis in München.
Für den öffentlich-rechtlichen Sender begleitet die Sport-Moderatorin ebenfalls die EM und wird im Wechsel mit Alexander Bommes über die wichtigsten Ereignisse rund um das Turnier berichten. Dabei steht ihr Weltmeister Bastian Schweinsteiger als Experte zur Seite. Die beiden sind mittlerweile ein eingespieltes Team.
Sedlaczek verriet jetzt im Vorfeld, warum ihre Familie sie nicht mit Stadion begleiten darf, wenn es mit dem EM-Turnier endlich los geht.
Esther Sedlaczek sprach mit "Express.de" über die bevorstehende Europameisterschaft und ihre dortige Rolle am Spielfeldrand. Im Gegensatz zum Team beim ZDF wird sie nämlich für die ARD direkt aus dem Stadion moderieren. Dazu sagte sie: "Das ist so schön, ich habe mich über diese Entscheidung so gefreut. Ich habe zehn Jahre bei Sky gearbeitet und denke manchmal schon etwas wehmütig zurück."
Zudem erklärte sie: "Ich liebe meinen Job bei der ARD. Die 'Sportschau' moderieren zu dürfen, ist immer noch etwas ganz Besonderes für mich. Aber häufiger am Spielfeldrand zu stehen, das vermisse ich." Aus diesem Grund sei es für sie nun toll, bei der EM ganz nah dran sein zu dürfen.
Die 38-Jährige stellte fest: "Als Moderatorin lasse ich mich von der Stimmung mittragen. Und es fällt einem natürlich leichter, diese zu transportieren, wenn man sie hautnah erlebt." Sedlaczek ist Mutter zweier Kinder. Sie hat eine fünfjährige Tochter und einen zweieinhalbjährigen Sohn. Ihre Familie wird sie allerdings nicht ins Stadion begleiten können. Der bittere Grund:
Die Moderatorin erklärte zudem: "Die Kinder müssen erst mal vor dem Fernseher die Daumen drücken und jubeln." In jedem Fall könne sie die Heim-EM aber besser organisieren. "Da bin ich mal einen Tag von zu Hause weg und nicht einen ganzen Monat wie in Katar. Aus familiärer Sicht ist solch ein Turnier vor der Haustür ein Schlaraffenland", gab sie lachend zu verstehen.