Wer in diesem Sommer mit dem Flugzeug verreisen will, braucht starke Nerven: Flugausfälle oder Verspätungen von Flügen sind keine Einzelfälle, sondern aktuell gefühlt sogar die Regel. Diese Situation ist eine Folge der Pandemie. Da aufgrund von Einschränkungen der Flugverkehr beinahe völlig zum Erliegen kam, herrscht nun Personalmangel, da viele Mitarbeiter kündigten und die Branche wechselten oder entlassen wurden.
Das Flug-Chaos bekommen auch Promis wie die frühere "Germany's next Topmodel"-Gewinnerin Stefanie Giesinger zu spüren. Sie erlebte nun einen 19-stündigen Horror-Flug – allerdings leider ohne Happy End.
Eigentlich hatte die Influencerin vor, zusammen mit ihrer Freundin Leni nach Marokko zu verreisen. Doch dort sollte das Duo nie ankommen. Von ihrer Odyssee berichtete Stefanie ihren 4,6 Millionen Followern live in ihrer Instagram-Story.
Zunächst strandeten die beiden Frauen auf dem Flughafen in Madrid. Eigentlich sollten sie von Berlin über Spanien nach Marokko fliegen, doch die beiden verpassten ihren zweiten Flug, weil ihr erster Flug Verspätung hatte. In der spanischen Hauptstadt hatten Stefanie und ihre Begleiterin noch gute Laune. Mit einem Lachen im Gesicht beteten sie das "Vaterunser" mit der dringenden Bitte, dass ihr Flug doch noch fortgesetzt werde.
Doch kurz danach kippte die Stimmung und Stefanie fasste für ihre Community zusammen, was sie während ihrer Reise alles erleben musste:
Ihrer Aufzählung fügte das Model einen ironischen Kommentar hinzu: "Schönes Leben, wir haben es super!" Die lange Wartezeit in Madrid überbrückten die zwei Mädels mit Essen und gelangweiltem Rumhängen am Flughafen. Schließlich ergatterten sie doch noch einen Flug, jedoch nicht nach Marokko, sondern zurück nach Berlin. In Deutschland wieder angekommen, ließ Stefanie ihrem Frust im Netz freien Lauf. "19 Stunden unterwegs gewesen – für nichts", fasste sie die Odyssee zusammen.
Trotz des Ärgers behielt die 25-Jährige ihren Humor. In ihrer Instagram-Story amüsierte sie sich über die Tatsache, dass ein Instagram-Mitglied, das auf der Social-Media-Plattform Jesus heißt, ihre Flughafengebete gesehen habe. Doch auch der selbsternannte "Jesus" konnte nicht verhindern, dass die Reise von Stefanie und ihrer Freundin Leni schließlich ins Wasser gefallen ist.
(swi)