Sara Kulka belegte 2021 den fünften Platz bei "Germany's next Topmodel", danach startete sie als Model durch und nahm auch eine Schauspielkarriere in Angriff. Im TV blieb sie außerdem durch beispielsweise das Dschungelcamp präsent. Die 31-Jährige hält ihre Fans stets über Social Media auf dem Laufenden, wo sie auch sehr private Einblicke teilt. Nach dem Tod ihrer "GNTM"-Staffelkollegin Kasia Lenhardt im Februar wandte sie sich mit einem traurigen Geständnis an ihre Follower und gab an, seit Längerem an Depressionen zu leiden.
Zwischenzeitlich legte Sara eine Social-Media-Pause ein und begab sich in eine Klinik. Nun ging sie in ihrer Instagram-Story noch einmal näher auf diese schlimme Zeit ein und offenbarte, dass sie damals auch viel Alkohol trank.
Zunächst erklärt Sara, am Vortag zwei alkoholfreie Biere getrunken zu haben, und kommt daraufhin direkt auf ihre Vergangenheit zu sprechen: Früher trank sie regelmäßig und auch größere Mengen. Offen sagt sie in die Kamera:
Dabei trank sie nach eigenen Angaben keineswegs etwa nur ein Bier am Tag. "Ich rede von drei, vier Bier, ich rede von einer Flasche Wein, einer Flasche Sekt. Und das sehr, sehr oft", stellt die zweifache Mutter klar. Der Grund: "Ich wollte mich betäuben." Nach einem schlechten Tage habe sich Sara einfach darauf gefreut, etwas zu trinken.
Jedoch sei dies "absolut falsch gewesen", wie das Model ergänzt. Allerdings wolle sie im Nachhinein auch nicht sagen, sie sei süchtig gewesen, denn: Die Entscheidung, auf Alkohol zu verzichten, sei ihr später dann "super einfach" gefallen. Wenn heute Menschen in ihrer Gegenwart trinken, denke sie zwar schon ab und zu: "Oh, jetzt einen Sekt oder ein Bier" – nervös werde sie aber nicht.
"Ich freue mich, dass ich keinen Alkohol mehr trinke", meint die ehemalige "GNTM"-Kandidatin schließlich mit Blick auf die Gegenwart – "weil es mir einfach so gut geht". Zu ihren schwierigsten Zeiten lag Sara nach einer alkoholreichen Nacht "den ganzen Tag im Bett", zudem bekam sie Panikattacken. "Mein Körper war am Ende", erkennt sie. Jetzt aber habe sie wieder viel mehr Motivation und schaffe "so viel". Dementsprechend froh ist sie, diesem "Teufelszeug" abgeschworen zu haben. Solche Nachrichten wiederum dürften ihre Fans äußerst gerne hören.
(ju)