Im Jahr 2022 erschien Motsi Mabuses Buch "Finding My Own Rhythm". Darin schildert sie "das Aufwachsen in Südafrika, die Teilnahme an Tanzturnieren auf der ganzen Welt bis hin zur Enthüllung meiner Träume, eine lateinamerikanische Tanzmeisterin zu werden".
Auch die negativen Aspekte ihres Lebens beleuchtet sie darin. So gibt sie an, wie sie unter der Beziehung ihres Ex-Mannes gelitten habe. Timo Kulczak hätte sie währenddessen kontrolliert und unterdrückt. Zudem soll er ihr Essverhalten gesteuert haben, ebenso wie ihre Finanzen.
Elf Jahre lang waren Mabuse und Kulczak verheiratet, 2014 folgte die Trennung.
In einem Interview mit der "Sun" im Jahr 2022 wehrte sich ihr Ex gegen die Vorwürfe und behauptete, dass diese "einfach nicht wahr" seien. Er warf ihr vor, sie würde damit ihren Buchverkauf antreiben wollen. Er habe außerdem von ihr keine Warnung vor der Veröffentlichung bekommen.
Kulczak betonte: "Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich die Dinge nicht einfach so stehen lassen kann, wenn etwas öffentlich gemacht wird und es einfach nicht stimmt." Er zog vor Gericht, verklagte seine Ex auf Unterlassung und Schadensersatz. Nun steht das Urteil fest und Motsi Mabuse meldet sich jetzt erstmals persönlich zu Wort.
Wie "TV Movie" und "Focus" berichten, habe Timo Kulczak 75.000 Euro Schadenersatz von Motsi Mabuse gefordert. Das Landgericht Offenburg hat letztlich zugunsten der "Let's Dance"-Jurorin entschieden.
Seine Klage sei abgewiesen worden. Zudem müsse er auch die Kosten des Verfahrens tragen. Motsi Mabuse bezieht jetzt in ihrer Instagram-Story Stellung dazu. Mit emotionalen Worten schreibt sie: "Fast drei Jahre lang haben mich diese rechtlichen Auseinandersetzungen begleitet."
Und weiter: "Nun ist das Verfahren beendet und das Gericht hat zu meinen Gunsten entschieden. Die lange Dauer und die mediale Aufmerksamkeit haben diese Zeit für mich sehr belastend gemacht."
Die 44-Jährige hat offenbar sehr unter dem Verfahren gelitten: "Es war ein Thema, das immer im Hintergrund präsent war und meinen Alltag geprägt hat. Umso erleichterter bin ich, dass nun ein Abschluss gefunden wurde."
Im Anschluss bedankt sie sich bei ihrer Familie, ihrem Team und allen, die ihr "in dieser schwierigen Zeit zur Seite gestanden haben". Zuversichtlich blickt Motsi Mabuse nun in die Zukunft: "Jetzt möchte ich den Blick nach vorn richten und mich wieder ganz auf die positiven Dinge konzentrieren."
In der Story markiert sie ihren aktuellen Ehemann Evgenij Voznyuk und bringt damit zum Ausdruck, welch große Stütze er für sie währenddessen gewesen sein muss. Die beiden sind seit 2015 ein Paar und gaben sich 2017 das Jawort. Ein Jahr später wurden sie Eltern einer gemeinsamen Tochter. Zudem führen sie zusammen eine Tanzschule.