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Helene Fischer: Millionensumme und ein Bild zeigen, in welchen Sphären sie weilt

Fernseh Samstagabendshow Heimlich! - Die grosse Schlager-Ueberraschung mit Florian Silbereisen. Helene Fischer / Fernseh Samstagabendshow Heimlich! - Die grosse Schlager-Ueberraschung mit Florian Silb ...
Bild: imago images / HOFER
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Millionensumme zeigt, in welchen Sphären Helene Fischer schwebt

27.08.2019, 08:42
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Helene Fischer befindet sich eigentlich seit Ende vergangenen Jahres in einer Auszeit. Kurz zuvor hatte sie ihre Trennung von Langzeit-Freund Florian Silbereisen bekanntgegeben. Doch langsam wird es wieder lauter um Deutschlands erfolgreichste Sängerin.

Zuletzt hatte ihr neuer Freund Thomas Seitel sich schon in einem viel beachteten Interview aus der Deckung gewagt (die wichtigsten Aussagen daraus findet ihr hier). Und auch Helene selbst meldete sich an ihrem 35. Geburtstag bei ihren Fans. Außerdem erscheint schon am Freitag "Helene Fischer Live – Die Stadion-Tour" als CD und DVD.

Helene Fischers Pause scheint sich somit langsam, aber sicher dem Ende zuzuneigen. Wie wäre es denn da mit einem Helene-Konzert? Uwe Vater ist Konzertveranstalter und Chef der Kasseler Agentur MM. Helene Fischer trat schon einmal im Jahr 2013 in seiner Stadt auf, genauer gesagt im Auestadion.

Helene Fischer: Aussage am Telefon veranschaulicht ihre krasse Karriere-Entwicklung

Doch das wird sich so schnell offenbar nicht wiederholen. Eine Absage, die der Konzertveranstalter per Telefon kassierte, zeigt symbolisch, wie groß Helene Fischer in den vergangenen sechs Jahren geworden ist.

Der Konzertveranstalter schildert gegenüber der "HNA":

"Wegen Helene Fischer habe ich gerade mit der Tournee-Agentur telefoniert. Ich habe denen gesagt: 'Wir haben hier das Auestadion mit 17.000 bestuhlten Plätzen.' Da hieß es: 'In Hamburg haben wir eine Arena mit 38.000 Plätzen.' Uns fehlen in Kassel also mehr als 20.000 Leute. Bei einem Ticket-Preis von 70 Euro im Schnitt ist das eine Mindereinnahme von 1,4 Millionen Euro. Damit war das Gespräch beendet."

Diese Millionensumme zeigt, in welchen Sphären die Sängerin mittlerweile schwebt. Ein Stadion mit 17.000 bestuhlten Plätzen? Offenbar zu klein, zu unrentabel für Helene Fischer. Zumindest im Jahr 2019.

Beim Hessentag im Sommer 2013, als Helene Fischer im Auestadion auftrat, war sie zwar auch schon ein Star. Doch seitdem hat sich viel getan, sehr viel.

Kaum zu vergleichen: Helene Fischer 2013 vs. 2019

Im Sommer 2013 hatte Helene Fischer noch nicht ihr bis heute erfolgreichstes Album veröffentlicht. "Farbenspiel" erschien am 4. Oktober 2013 und knackte sämtliche Rekorde. Das Album hielt sich unglaubliche 247 Wochen (5 Jahre!) in den Charts, holte zwölffach-Platin, verkaufte sich mehr als 2,7 Millionen Mal.

Im Sommer 2013 war auch noch nicht der Song veröffentlicht, der Helene Fischer den Weg in den breiten Mainstream öffnen und sie weit über die Grenzen des Schlagers zur Kultfigur machen sollte: "Atemlos". Die Single wurde in November 2013 veröffentlicht und erhielt eine Diamantene Schallplatte – die maximale Steigerung von Platin.

Seit Helene Fischers Auftritt im Sommer 2013 folgten weitere Nummer-1-Alben, sechs Weihnachtsshows im ZDF mit sich stetig steigernden Einschaltquoten und ausverkaufte Stadion-Tourneen.

Wenn Helene Fischer im Stadion auftritt, dann muss es ein großes sein

Helene Fischer schwebt mittlerweile in anderen Sphären als noch damals. Laut "Forbes Magazin" war sie im Jahr 2018 unter den Top 10 der bestverdienendsten Sängerinnen weltweit. Mit geschätzten 32 Millionen US-Dollar landete sie auf Platz 8 – vor Weltstars wie Celine Dion und Britney Spears.

Die "New York Times" hat im November 2018 Recherchen zu den durchschnittlichen Einnahmen pro Konzert angestellt und Künstlerinnen weltweit vergleichen – hier lag Helene Fischer ebenfalls auf Platz acht. Bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von circa 71 Euro verdiente Helene Fischer etwa 3,2 Millionen Euro pro Show. Das macht im Schnitt 45.000 Gäste pro Show – in den großen Stadien Deutschlands. Dass da ein Konzert vor 17.000 Fans in Kassel nur noch mäßig lukrativ wirkt? Kein Wunder.

Wenn schon Stadion, dann auch richtig groß – so dürfte die Devise bei Helene-Fischer-Konzerten lauten, wie sich auch aus den Aussagen des Kasseler Konzertveranstalters ablesen lässt.

Am Samstag zeigte das ZDF die Highlights ihrer Stadion-Tournee "Helene Fischer – Spürst du das?“ aus dem Hamburger Volksparkstadion. Die Ausmaße der Show sind hier wahrlich gigantisch.

Die Totale macht auch deutlich, warum Kassel der Crew um Helene Fischer wohl zu klein war:

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Bild: zdf screenshot

"Die 12 schönsten Stadien in Deutschland, Österreich und der Schweiz waren im letzten Sommer unser Zuhaus", hatte sich die Sängerin über die Ankündigung des ZDF, die Live-Show zu zeigen, gefreut.

Und wenn Helene Fischer doch einmal in intimerer Runde auftreten will? Dann wählte sie zumindest in diesem Sommer lieber Privat-Konzerte, bei denen nicht die einzelnen Gäste zahlen, sondern der Veranstalter selbst eine fürstliche Summe hinblechen darf. So trat Helene Fischer im Sommer etwa auf der Jacht des Pharma-Milliardärs Willi Beier, beim 80. Geburtstag des Millionärs Günter Papenburg und bei einem Daimler-Firmenevent auf. Branchenkennern zufolge sollen bei einem solchen Privat-Auftritt mehrere Hunderttausend Euro fließen.

Der nächste Auftritt für Fans steht nun allerdings fest: Am 13. und 14. Dezember wird in der Messe Düsseldorf die "Helene Fischer Show" aufgezeichnet.

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