Helene Fischer teilte vor Kurzem ihren Fans mit, dass ihr Tourauftakt nicht wie geplant durchgeführt werden könne. Am 21. März hätte sie eigentlich in Bremen auf der Bühne stehen sollen. Obwohl ihr Anspruch sehr hoch sei, den Erwartungen gerecht zu werden, lief nicht alles nach Plan. Manchmal seien höhere Mächte am Werk "und ich muss euch leider mitteilen, dass ich mir bei den Proben eine Rippenfraktur zugezogen habe", verkündete sie auf Instagram.
Somit musste die Premiere verschoben werden. Neue Termine, die sowohl Bremen als auch Köln betreffen, wurden bekannt gegeben. Helene stellte klar: "Glaubt mir, ich hätte es mir auch anders gewünscht, allerdings muss ich dem dringenden ärztlichen Rat folgen." In der neuesten Podcastfolge von "Die Pochers!" meldeten sich nun Amira und Oliver Pocher dazu zu Wort.
Zunächst betonte Amira, dass sie mittlerweile genervt von den Berichten über Helenes Tourverschiebung sei. Sie sagte: "Ich finde es schade für sie, gute Besserung an der Stelle, Helene hört auch unseren Podcast, aber ich kann diese Berichterstattung nicht mehr ertragen. Es wird mehr oder gleich viel berichtet, als die Queen gestorben ist." Es sei schwer zu ertragen, dass damit so übertrieben werde. "Ja, es ist eine Riesen-Tour, aber wir haben es verstanden."
Oliver Pocher blickte derweil auf die verkauften Tickets. Der Veranstalter Live Nation habe sich die Marktführerin an der Schlagerfront zu einem Zeitpunkt eingekauft, "bevor die Energiekrise, der Russland-Krieg" gewesen sei. Er befand: "Der Vorverkauf lief nicht so, wie es normalerweise für Helene Fischer laufen sollte." Und weiter: "Sie spielt sechsmal in einer Stadt und das ist einfach zu viel." Es werde somit spannend bleiben, ob es am Ende auch alle Konzerttermine geben werde.
Darüber hinaus fragte sich der Komiker: "Warum muss man denn auf dem Trapez die ganze Zeit irgendwas machen? Das machen Roland Kaiser oder Howard Carpendale auch nicht." Amira grätschte schnell dazwischen: "Aber hast du Roland Kaiser je von der Decke schwingen sehen? Helene Fischer zeichnet das aus, ihre Bühnenshows sind ihr Markenzeichen." Mit Blick auf Helenes Verletzung blieb der 45-Jährige allerdings kritisch, da ihre Genesung sich wohl länger hinziehen würde.
Unabhängig davon meinte der Comedian: "Ich finde, Augen zu und durch, also auftreten. Ob sie oben am Trapez rumschwingt oder nicht: Die Leute wollten 'Atemlos' sehen oder hören, das passt dann übrigens auch zu einer Rippenfraktur. Dann ist das doch egal, ob irgendjemand anderes am Trapez schwingt." Pocher betonte, dass es in diesem Fall "genauso spektakulär" sein würde. Mit Blick auf die große Fangemeinde fügte er hinzu:
Amira Pocher erhielt für die Show in Köln eine Einladung, erzählte sie. Zugesagt habe sie den Termin allerdings bisher nicht. Der Grund: "Ich habe mich gefreut über die Einladung, aber ich bin kein Schlagerfan, muss ich sagen." Dies habe jedoch nichts Persönliches mit Helene zu tun, sondern sie sei mehr oder weniger bei deutscher Musik raus. Von Apache oder Nina Chuba würde sie hingegen ein, zwei Lieder feiern.