"DSDS" 2023 hat am Samstagabend ein Ende gefunden. Der Zoff zwischen Katja Krasavice und Dieter Bohlen geht weiter. Nach der Show wetterte sie gegen den Poptitan, er sei "einfach nur peinlich". Nun legte die Rapperin nochmal nach.
Auf Instagram veröffentlichte sie in ihrer Story mehrere Snippets, in denen sie heftig gegen den einstigen Modern-Talking-Star austeilt. Vor allem der Auftritt von Bohlen im "DSDS"-Finale, wo er seinen Hit "Brother Louie" performte, sorgte bei ihr für Fassungslosigkeit. "Wenn ihr wüsstet, was Dieter vor dem Auftritt für ein Theater gemacht hat bei RTL, damit er und nur er (!!!) auftritt und nicht eine andere Person – die Person, die diesen Auftritt viel mehr verdient hätte", meckert sie. Dabei gehe es nicht um einen Auftritt von ihr, stellt sie klar.
Sie habe vor allem geärgert, dass Bohlen auch "nach so vielen Jahren Rampenlicht immer noch nicht satt ist und dieser Person ihren Moment geklaut hat". Auch stichelt sie gegen Bohlens musikalische Leistung auf der "DSDS"-Bühne. "Der Mann, der alle Kandidaten auseinandernimmt bei jedem kleinen Fehler" singe nur Vollplayback, kritisiert sie. Auch sie selbst sei nicht die "krasseste Stimme", aber "wenn er immer so hoch pusht und anderen den Moment klaut und sowas bringt, habe ich gerne null Prozent Respekt", stellt sie klar.
Damit aber noch nicht genug. Katja Krasavice behauptet weiter, dass selbst Bohlens Mitarbeiter unter ihm leiden. Diese seien auf sie zugekommen und hätten gesagt, sie "zählen die Stunden, bis sie wieder gehen können". Ihr Appell deswegen: "Verteidigt keine Menschen, die auf euch spucken würden, wenn ihr 'normales Volk' seid."
Es sei wie bei "Alice im Wunderland" und der bösen Königin, vergleicht die Rapperin das Verhältnis zwischen Bohlen und seinen Mitarbeiter:innen. "Sie können nix sagen, weil die haben alle nur Angst ihren Job zu verlieren", sagt sie.
Warum sie das öffentlich macht? Für die Menschen, "die für so einen Mann arbeiten und sich jeden Tag unterdrücken lassen müssen". Sie selbst habe keine Angst, wenn sie so etwas tue, "dann aus Gründen".
Sie sei dafür, dass jeder seine Show bekomme, "weil jeder da arbeitet wie ein Tier". Aber bei Bohlen zähle nur er selbst. "In meiner Welt existiert sowas nicht! Wir sind alle gleich, egal, ob mehr oder weniger Erfolg oder ob man viel oder weniger Geld hat", macht sie deutlich und erklärt abschließend auch, warum sie in der Live-Show bei Bohlens Auftritt demonstrativ aufs Handy starrte: "Da antworte ich lieber meiner Familie bei Whatsapp, als mir diese Unterdrückung anzugucken."
Dieter Bohlen, der ab heute mit "DSDS"-Sieger Sem Eisinger auf Tour ist, reagierte auf die neue Verbalattacke nicht. Er promotete lieber seine künftigen Auftritte auf Instagram.