Mit Günther Jauch feiert einer der beliebtesten Moderatoren im Fernsehen Geburtstag: Am 13. Juli wird der Entertainer 65 Jahre alt. Schon vorab meldete sich Oliver Pocher zu Wort, mit dem Jauch bereits einige Male zusammen vor der Kamera stand. Unter anderem wirkte der Comedian bei "5 gegen Jauch" mit, zudem saß er bei der Promi-Ausgabe von "Wer wird Millionär?" zweimal auf dem Ratestuhl.
Nun sendete der 43-Jährige seinem Kollegen eine Botschaft in der "Bild", die erwartungsgemäß nicht mit humoristischen Spitzen geizt.
"Du bist einer der größten Moderatoren (immerhin über 1,90 Meter!) im deutschen Fernsehen – und das mit Recht. Niemand ist beliebter als du, und das im besten Sinne", schreibt Oliver Pocher in der Zeitung und stellt damit direkt klar, dass er hier nicht nur Gags abfeuern wird.
Allerdings äußert er nicht nur Lob für Jauch, sonst legt ihm obendrein eine berufliche Neuorientierung nahe, die mutmaßlich auch in der Bevölkerung Zustimmung fände:
"Zumindest Bundespräsident sollte doch drin sein!", lautet insoweit dann das Fazit des "Gefährlich ehrlich", Moderators. Schließlich kommt er auf die Vorzüge zu sprechen, die er an Jauch besonders schätzt. Dazu führt Pocher aus: "Das Schöne ist, dass du dir auch in diesem gesegneten Alter nicht die Spielfreude verderben lässt und immer gewinnen möchtest. Das und noch so vieles mehr schätze ich an dir." Nicht zuletzt sei ihm die "Wer wird Millionär?"-Legende sowohl beruflich als auch privat stets ein "guter Berater" gewesen.
Eine kleine Stichelei konnte sich Pocher bei allen positiven Vibes nicht verkneifen. Diese richtete sich allerdings nicht gegen Jauch, sondern andere Vertreter aus der Branche, die an der Stelle nicht namentlich genannt werden, aus Sicht des Bildschirmkontrolleurs aber jedenfalls den richtigen Zeitpunkt für einen Absprung verpasst haben. Der Komiker teilt aus: "Im Gegensatz zu einigen anderen Kollegen wirst du auch hier bestimmt die richtige Entscheidung für ein Ende treffen, obwohl alle hoffen, dass dies noch länger dauern wird."
Am Ende spekuliert Pocher, dass Jauch zu seinem Geburtstag eine kleine Feier abhalten werde, die er vermutlich aus seinem Brustbeutel zahle – eben diesen gebe es auch wirklich, Pocher habe ihn selbst gesehen. Der Hintergrund dazu: Vor Jahren verriet Jauch, noch einen altmodischen Leder-Brustbeutel zu besitzen, in dem er verschiedene Dinge aufbewahre.
(ju)