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Bei "Bauer sucht Frau" lernte Anna Heiser 2017 Landwirt Gerald kennen. In Namibia betreibt er eine Farm. Die beiden verliebten sich ineinander und gaben sich 2018 romantisch das Jawort. Sie wurden drei Jahre später Eltern von Sohn Leon. Die Zeit bis dahin war aber alles andere als einfach, denn sie mussten einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Anna hatte Anfang 2020 eine Fehlgeburt.
Ihre Familie bekam Ende November vergangenen Jahres mit Tochter Alina weiteren Zuwachs. "Wir sind unendlich dankbar und glücklich. Leon ist ein ganz stolzer, liebevoller großer Bruder", schrieb die 32-Jährige zu den freudigen Baby-News auf Instagram. Gerade waren Annas Eltern bei ihnen zu Besuch. Im Zuge dessen sprach sie jetzt in ihrer Story über die Schattenseiten einer Auswanderung.
Zunächst meldete sich Anna Heiser aus der namibischen Hauptstadt bei ihrer Community. Sie erklärte: "Wir sind heute um sechs Uhr nach Windhoek gefahren, Gerald ist jetzt schon unterwegs und erledigt ein paar Sachen für die Farm. Ich gehe gleich mit Alina zum Arzt und heute Abend muss ich meine Eltern zum Flughafen bringen. Ich hasse Abschiede." Anna zeigte sich sichtlich emotional, als sie darüber sprach, ihre Eltern wieder für eine lange Zeit nicht sehen zu können.
Zu einem Foto von ihrer Mutter und dem jüngsten Nachwuchs fügte sie hinzu: "Wenn meine Eltern das nächste Mal Alina sehen werden, wird sie vermutlich schon laufen können. Ja, die Entfernung zur Familie ist definitiv die schwierigste Sache bei einer Auswanderung." Später zeigte sich Anna aus dem Auto.
Unter Tränen meinte sie: "Die Abschiede sind immer so brutal. Das ist immer das Schwierigste beim Auswandern, dass man sich nicht so oft sehen kann, wie man das gerne würde." Sie sei aber dankbar für die Zeit mit ihren Eltern und freue sich darüber, dass sie das Ganze hier zusammen mit ihnen erleben konnte. "Aber das tut einfach so weh", betonte sie.
Nachdem sie wieder zu Hause war, gab es noch mal ein Update von der Auswanderin. "Die Kinder schlafen jetzt und ich gehe jetzt nur noch duschen, etwas essen und dann ab ins Bett. Es war ein sehr emotionaler Tag heute", sagte Anna zum Schluss.
