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ARD: "Tagesschau"-Sprecher reagiert auf heftige Fake-Aktion

NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
André Schünke - Sprecher Tagesschau
Andre Schünke; Nachrichtensprecher bei ARD-aktuell im Studio.
© NDR/Thorsten Jander, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im Rahmen einer e ...
Moderator André Schünke spricht über fälschliche Werbung mit ihm.Bild: NDR/Thorsten Jandern
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ARD: "Tagesschau"-Sprecher reagiert entsetzt auf Fake-Aktion

11.08.2023, 10:25
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André Schünke steht bereits seit mehreren Jahren für die "Tagesschau" vor den Kameras. Zuletzt sorgte er für Aufsehen, weil er in der Nachtausgabe der erfolgreichen Nachrichtensendung auf seine Krawatte verzichtete – was die Moderator:innen mittlerweile dürfen.

Jetzt gab es erneut Aufregung rund um den 43-Jährigen, der auch beim ARD-Ableger tagesschau24 aktiv ist. Denn wohl mithilfe von künstlicher Intelligenz wurde er auf einmal Teil einer dubiosen Werbung. Seine Reaktion darauf fällt deutlich aus und mündet in einer grundsätzlichen Warnung zum Thema künstliche Intelligenz.

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André Schünke spricht über dubiose Werbung mit ihm

Wie die "Bild" jetzt berichtete, tauchte André Schünke plötzlich in einem Werbe-Video auf Facebook auf. Darin ist Schünke in seiner Rolle als Nachrichtensprecher zu sehen, der vermeintlich ein Finanzprodukt anpreist. Der Lotto-Millionär Chico wurde in den Clip hineingeschnitten.

In dem Video ist unter anderem folgender Text zu hören: "Heute geht es um eine neue Technologie der künstlichen Intelligenz, mit der sich Geld verdienen lässt. Die Aufregung dreht sich um eine leistungsstarke Anlageplattform, in die bereits mehr als 10.000 Deutsche investiert haben und wöchentlich ab 4000 Euro verdienen."

Nicht nur auf Facebook würde das Video rund um die sogenannte Plattform Quantum auftauchen, sondern auch auf Firmen-Seiten, die mit dem Betrug aber nicht in Verbindung stehen. Das Brisante daran: Der "Tagesschau"-Moderator spricht in dem Video vermeintlich den Werbetext. Der Zeitung sagte er dazu: "Es kann einem schon Angst machen, was mit künstlicher Intelligenz heutzutage möglich ist. Und ich fürchte, das ist erst der Anfang."

Und weiter: "Es ist schwer, Original und Fälschung zu unterscheiden. Gerade, wenn Leute nur schnell mit ihrem Handy durchscrollen. Echt gefährlich: Die denken, das wird von einem 'Tagesschau'-Sprecher empfohlen. Dann kann ich das ja machen."

Mit dem Thema habe er sich unabhängig von dem aktuellen Fall schon auseinandergesetzt. Schünke warnte: "In diesem Video kann man das noch an der komischen Betonung erkennen. Aber wenn die KIs noch weiter lernen, erleben wir in Zukunft noch krassere Fakes." Umso wichtiger sei es auch, an Schulen über KIs aufzuklären.

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