
Oliver Pocher und seine Frau Amira setzen sich gegen Pädophilie auf Instagram ein. Bild: imago images/ localpic
Prominente
Im Netz nimmt Oliver Pocher kein Blatt vor den Mund. Er ätzt regelmäßig gegen Influencer oder Promis – oft mit viel Humor. Aber der Comedian kann auch ernste Themen ansprechen. Das hat er zusammen mit Ehefrau Amira bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Vor allem das Thema Pädophilie auf Instagram und generell der Kampf gegen Kindesmissbrauch liegen den Pochers am Herzen. Im Netz sowie im TV versuchten sie bereits mehrfach, die Menschen für dieses heikle Thema zu sensibilisieren.
Seitdem die Pochers auch öffentlich darüber sprechen und angefangen haben, Instagram-Accounts mit derartigen Inhalten zu melden, werden sie auch häufiger von Followern kontaktiert, die ebenfalls verdächtige Seiten entdeckt haben. Doch nicht alle gehen dabei besonders sensibel vor, wie ein emotionales Statement in Amiras Instagram-Story erahnen lässt.
Amira Pocher von Horror-Video geschockt
Dort schildert die 27-Jährige ein für sie – verständlicherweise – zutiefst verstörendes Erlebnis: Ohne Vorwarnung sei ihr ein kinderpornografisches Video geschickt worden. Das missbrauchte Kind in dem Video sei nicht älter gewesen als ihr eigenes, was für sie noch umso schockierender war. Amira schreibt in ihrer Story:
"Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lautstark ich geweint habe."
Den Mann aus dem Video hätte sie nur zu gerne "eigenhändig kastriert".

Bild: screenshot instagram.com/amirapocher
Aber auch an die Person, die ihr dieses Material habe zukommen lassen, richtet sie deutliche Worte: "Diese Person, die mir als Mutter so ein Video ohne jegliche Warnung zuschickt, sollte dies bitte unterlassen." Täglich würde sie bestimmt zehn Nachrichten mit derartigen Profilen geschickt bekommen, aber eben immer mit einer Vorwarnung.
Oliver Pochers Frau: "Ich bin nicht die Polizei"

Bild: screenshot instagram.com/amirapocher
Wegen des Videos habe sie kaum ein Auge zu machen können. "Bin weinend aufgewacht und bekomme diese Bilder nicht mehr aus meinem Kopf", schreibt sie weiter.
Ihre Bitte: Wenn es Profile zu melden gibt, soll man ihr nur den Link der Seite mit einer kurzen Warnung zukommen lassen. Denn: "Ich bin nicht die Polizei".
(jei)
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