Seit mittlerweile 2016 kommentiert Jan Köppen das Geschehen bei "Ninja Warrior Germany". Mit Albernheiten hält er sich in der Show mitunter nicht zurück. Bei einer Rap-Einlage in der vergangenen Woche beispielsweise konnte auch sein Kollege Frank Buschmann nur den Kopf schütteln.
Bei Social Media erreicht den 41-Jährigen hin und wieder ebenfalls einiges an Kritik. Die Nachricht eines Zuschauers hebt Jan Köppen nun explizit in seiner Instagram-Story hervor – und teilt seinerseits aus.
Normalerweise äußere er sich nicht zu "solchen Nachrichten", diese aber finde er interessant, erklärt der Moderator eingangs. Am unteren Rand ist die Zuschauer-Nachricht eingeblendet, in der Jan Köppen unter anderem als "Kasper" bezeichnet wird.
Jan Köppen mache "leider die Show kaputt", heißt es weiter. Dem Moderator geht es aber vor allem um folgenden Satz: "Unvorstellbar, wie du noch Geld von RTL kriegst. Aber besser als Arbeitsamt und auf unsere Kosten."
"Wer ist dieses 'wir', von dem er da spricht? Steuerzahler?", fragt sich Jan Köppen. Zu dieser Gruppe gehöre er selbst auch, jedoch sei er hier gar nicht mit gemeint, gibt der Moderator zu bedenken.
Jan Köppen ergänzt: "In dem Fall sind die 'anderen' die Menschen, die keine Arbeit haben." In seiner Nachricht wendet sich der Zuschauer also nicht nur gegen Jan Köppen, sondern äußerst sich zumindest indirekt abwertend über Menschen ohne Arbeit. Und das stößt dem TV-Star übel auf.
"Ich bin gespannt, wie es wäre, wenn die Kackwurst selbst mal keinen Job hat und auf einmal kein System da ist, das ihn auffängt", macht Jan Köppen seinem Ärger Luft. An anderer Stelle spricht er von der "Überheblichkeit eines typischen Internet-Rambos."
Abseits dessen spricht der Erfolg von "Ninja Warrior" für sich. Mit der Ausgabe vom Freitag hievte sich das Format nach Angaben von "DWDL" aus einem zwischenzeitlichen Quoten-Tief heraus. Zur Primetime war es die meistgesehene Sendung in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.
Darüber freute sich im Übrigen auch Jan Köppens Kollege Frank Buschmann, der den Erfolg in seiner Instagram-Story feierte. "Danke an 1,8 Millionen Zuschauer", schrieb der Kommentator.