Kim Kardashian verdient ihr Geld schon lange nicht mehr nur mit ihren TV-Auftritten. Inzwischen hat sie ihre eigene Marke für Unterwäsche und Shapewear, eine eigene Hautpflegeserie und ist Partnerin in einer Investmentfirma.
Vor Kurzem hat Kim dann ein neues Produkt an den Start gebracht. Passend zur Urlaubssaison konnten Fans sich über ein neues Teil in ihrer Bademodenkollektion freuen. Doch das ist ziemlich ungewöhnlich und auch die Kampagne dazu ist – ganz im Kim-Style – aufwendig inszeniert. Kein Wunder also, dass sie innerhalb kürzester Zeit jede Menge Reaktionen provoziert. Doch die sind nicht nur positiv. Vor allem ein Detail stört viele Kommentator:innen.
Vor einiger Zeit kündigte Kim die neuen Teile in ihrer Bademodenkollektion an. Als Teil ihrer Unterwäsche- und Shapewear-Marke Skims brachte sie eine neue Linie auf den Markt. Dazu gehören verschiedene Bikini-Modelle sowie ein Schwimm-Rock, den Kim selbst auf Instagram bewarb.
Das Besondere an der Bademode: Alle Teile haben eine Leder-Optik. Da echtes Leder nicht gerade wassertauglich ist, handelt es sich bei dem Material, das Kim für ihre Kollektion benutzt hat, allerdings um Kunstleder. Kims neue Bikinikollektion sticht also in jedem Fall aus der Masse hervor.
In den sozialen Netzwerken sorgen die auffälligen Bikinis innerhalb kürzester Zeit für jede Menge Reaktionen. Seit Kim und ihr Kleiderlabel das neue Projekt offiziell bekannt gegeben haben, sammeln sich unter den entsprechenden Posts jede Menge Kommentare, in denen die Sinnhaftigkeit des Ganzen angezweifelt wird.
"Das ist süß, aber wird es an meiner Haut kleben und ich werde zu Tode schwitzen, während ich versuche, sexy auszusehen?", schreibt eine Person. Eine andere kommentiert die Werbefotos schlicht mit: "Wie man ausdrückt, dass man vollkommen den Bezug zur Realität verloren hat, ohne zu sagen, dass man vollkommen den Bezug zur Realität verloren hat." Die Person stellt auch die Frage, für wen genau die ungewöhnlichen Bikinis eigentlich gedacht sind.
Neben angeblichen Kund:innen, die sich über die in ihren Augen mangelhafte Qualität der anderen Unterwäscheteile der Marke beschweren, gibt es auch einige, die das ganze Projekt kritisch sehen. Einer merkt an, dass man mit diesen Bikinis nicht einmal baden gehen könnte.
Doch nicht nur das ungewöhnliche Material der Badeanzüge sehen einige Kommentator:innen kritisch. Auch die Fotos der Werbekampagne sorgen für Spott und Häme. Dass die Models dort teilweise aufeinander liegen, kommt nicht bei allen gut an.
"Ich bin mir unschlüssig wegen der kreativen Anweisungen rund um dieses Shooting oder diese Kampagne. Unnötig pervers", schreibt einer. Ein anderer wird noch deutlicher: "Ihr wollt Werbung für Kleidung machen und nicht verruchte Fotos wie die hier posten. Es ist wirklich unangenehm, sich das anzusehen."
Diese Kommentator:innen hat Kim mit ihrem eigenwilligen Bademodenkonzept offensichtlich noch nicht überzeugen können. Allerdings finden sich unter den Bildern auch zahlreiche Kommentare von User:innen, die die neuen Teile unbedingt kaufen wollen. Was Kim mit der Bikinikollektion auf jeden Fall gelungen ist: wieder einmal ein Gesprächsthema geliefert zu haben.