Harald Glööckler sorgt wieder einmal mit einem Eingriff für Aufsehen: Der Modedesigner und Reality-TV-Star hat sich einer ungewöhnlichen Schönheitsoperation unterzogen. Das hat er selbst in einem Interview verraten.
Dabei hat er nicht nur den Grund offenbart, sondern auch, welche wenigen Körperpartien bei ihm noch nicht operiert wurden. Denn durch zahlreiche optische Veränderungen hat sich der 57-Jährige zur Marke gemacht.
Zuletzt hatte Harald Glööckler allerdings Schlagzeilen anderer Art gemacht. Nach rund acht Jahren Ehe gab er im Februar die Scheidung von seinem Lebenspartner Dieter Schroth bekannt. Die beiden hatten zuletzt gemeinsam in Kirchheim an der Weinstraße gelebt und waren schon seit 35 Jahren ein Paar.
Schroth gab damals gegenüber "Bild" an, er habe die Trennung nicht gewollt. Es sei Glööckler gewesen, der sich verändern wollte. Zumindest optisch ist das diesem mit der neuesten OP schon gelungen.
"Ich habe mir die Brüste machen lassen", berichtet Glööckler gegenüber "Bild". Dafür wurde ihm 450 Gramm Eigenfett an den Flanken entnommen, berichtet er. Damit das klappen konnte, musste Harald Glööckler erst ein paar Kilo draufpacken. "Ich musste mir extra Fett anfuttern, ich habe also Tiramisu gegessen wie nichts Gutes", erzählt der Viertplatzierte des Dschungelcamps 2022.
Rund 8000 Euro hat ihn der Eingriff gekostet, der offiziell den Namen "skulptierende Fettabsaugung und Brustaufbau mit autologen Fettgrafts" trägt. "Meine Brust sieht wieder aus, wie vor 15 Jahren. Das hätte ich mit Training allein nicht geschafft. Aber jetzt fühlt sich alles wieder an wie 39", offenbart Glööckler den Grund für die Operation.
Anfang April hat der Designer auf Instagram bereits angedeutet, dass er sich an der Brust operieren lassen hat. Unter einem Video listete er einige seiner Schönheits-OP-Stationen auf. Dabei verlinkte er auch Prof. Dr. Dr. med. Norbert Pallua, der den Eingriff an der Brust bei ihm vorgenommen hat.
Eine unangenehmere Folge der OP sei, dass seine Jackets nun ganz schön spannen würden, sagt Harald Glööckler. "Und ich weiß jetzt auch ziemlich genau, wie sich Damen fühlen, denen man ständig in den Ausschnitt guckt – mir geht es nämlich gerade ganz genau so."
Immer mehr Männer würden sich Brust-OPs unterziehen, erzählt Harald Glööckler. Es sei noch gar nicht lange her, da sei er "als Mann quasi allein auf dem OP-Tisch" gewesen. Heute sei das anders. "Da bin ich nur noch einer von vielen. Das Problem ist nur: Die anderen geben es nicht zu", sagt Harald Glööckler.