Bei den Spa Awards 2023 in Kitzbühel waren am Wochenende einige Prominente unterwegs. Darunter auch Elyas M'Barek, der als erster Mann zum "Beauty Idol" ernannt wurde, sowie Steffen Hallaschka, Nazan Eckes, Rúrik Gíslason, Palina Rojinski und Motsi Mabuse. Während sich die Verleihung rund um das Thema Schönheit drehte, musste eine der Anwesenden im Internet hämische Kommentare für ihr Äußeres über sich ergehen lassen.
Die Rede ist von der ehemaligen "GNTM"-Finalistin und heutigen ProSieben-Moderatorin Rebecca Mir, die in einem beigen Kleid mit großem Rückenausschnitt den roten Teppich betrat. Ein Award-Look, für den das Model viel Hass einstecken musste – und zu dem sie sich nun ausführlich äußerte.
Die Kommentarsektionen unter den Instagram-Beiträgen von Rebecca Mir in ihrem beigen Abendkleid sind übersät von Bodyshaming. Etliche Nutzer:innen wüteten, dass die Moderatorin ihres Erachtens "viel zu dünn" sei und ein solches Kleid daher nicht tragen könne.
Während sich einige noch bemühten, die Beurteilung ihres Körpers sowie ihres Kleides sachlich zu formulieren, arteten andere etwas aus. Viele Personen bezogen sich dabei besonders auf ihren Po, mit dem "etwas nicht stimmt" und den sie wohl "Zuhause vergessen" habe.
Manche Nutzer:innen gingen dabei sogar so weit, ihre herablassenden Kommentare unter dem Deckmantel der Kritik zu rechtfertigen. Die ProSieben-Moderatorin müsse demnach mit derartigen Reaktionen umgehen, wenn sie solche Fotos teile.
Nun äußerte sich Rebecca Mir und stellte klar, dass sie es anders sieht – und das in einem überraschend lockeren Ton. So postete das Model eine Nahaufnahme ihres Pos im Bikini und schrieb darunter einen längeren Text. Hier scherzte sie gleich zu Beginn:
Weiter prangerte Mir an, dass trotz Bewegungen wie Body Positivity und Body Acceptance ihr Körper immer noch "bewertet, unsachlich kritisiert und leider auch beleidigt" werde. Besonders wenig Verständnis hat das Model hierbei allem Anschein nach für Frauen, die sie für ihre Körperform verurteilten. So fragt Mir nach dem Female Empowerment, das zurzeit eigentlich hoch angepriesen wird.
Weiter fragte sie, wer überhaupt definiere, was schön sei und was nicht. Zudem fühle sie sich allgemein "pudelwohl" in ihrer Haut und sei absolut zufrieden mit sich selbst. So sei es auch am Abend der Awards gewesen, betonte die ProSieben-Moderatorin und appellierte an all jene, die sich unwohl fühlen, etwas dagegen zu tun.