Riccardo Simonetti ist besonders als Modeblogger und Influencer bekannt. Der 28-Jährige nimmt regelmäßig seine über 326.000 Instagram-Anhänger in seinen Alltag mit, teilt Schnappschüsse von Shootings oder humorvolle Videos mit seiner Mama. 2019 wählte ihn das "Forbes"-Magazin sogar zu den 30 einflussreichsten Menschen unter 30. Neben seinen Social-Media-Aktivitäten tritt er auch als Buchautor, Moderator und LGBTQ*-Sonderbotschafter für das Europäische Parlament in Erscheinung.
In den vergangenen Wochen ist es allerdings ruhiger um seine Person geworden. Dies haben auch seine Fans bemerkt, die sich nach seinem Wohlbefinden erkundigten. Auf Instagram postete Riccardo nun ein besorgniserregendes Bild, das ihn im Krankenhaus zeigte. In einer langen Nachricht klärte er auf, wie es ihm gesundheitlich geht.
Zunächst schrieb der Influencer seinen Followern: "Ihr Lieben, viele von euch haben sich schon gefragt, warum ich in den letzten Wochen hier nichts Persönliches gezeigt habe und gefragt, ob alles in Ordnung sei. Die Wahrheit ist, dass ich mit ein paar gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, die nicht ohne waren und die dafür gesorgt haben, dass ich die meiste Zeit beim Arzt oder im Krankenhaus verbracht habe."
Und weiter: "Das Ganze war nicht nur körperlich herausfordernd, sondern auch angsteinflößend und da ich auch nicht wusste, wie lange ich mich so fühlen würde, hielt ich es für das Beste, das alles erst einmal für mich zu behalten. In dieser ganzen Pandemie liest man so viel von Corona, dass man fast schon vergisst, dass es ja auch noch ganz andere Sachen gibt, die einen außer Gefecht setzen können. Zumindest ist es mir so ergangen."
Eigentlich habe er nicht vorgehabt, seinen Gesundheitszustand auf Social Media zu thematisieren, sondern vielmehr wollte er "ganz normal" weitermachen, sobald es ihm besser gehen würde. Doch bewusst habe er sich gegen diese Vorgehensweise entschieden und öffentlich gemacht, wie schlecht es ihm wirklich ging. Der Grund:
Demnach sei sein ganz persönliches Geschenk an Heiligabend, dass er nach seiner Behandlung, die noch kurz vor Weihnachten erfolgreich abgeschlossen werden konnte, die Feiertage zusammen mit seiner Familie zu Hause verbringen könne. "Ich kann euch gar nicht sagen wie dankbar ich dafür heute bin", fügte Riccardo hinzu.
In jedem Fall hätten ihm die vergangenen Wochen einmal mehr vor Augen geführt, wie dankbar er für alles Schöne, Liebe und Gute in seinem Leben sei. Unter seinem Post befanden sich zahlreiche Genesungswünsche. Jochen Schropp meinte: "Ich wünsche dir, dass du ganz schnell wieder ganz gesund wirst. Schön, dass du wenigstens Weihnachten zu Hause im Kreise deiner Liebsten verbringen kannst. Fühl dich gedrückt." Moderatorin Frauke Ludowig schrieb: "Oh je, mein Lieber, alles Gute für dich, komm schnell wieder auf die Beine." Ross Antony meldete sich ebenfalls zu Wort: "Gute Besserung, wir denken alle ganz fest an dich."
(iger)