Viele Frauen erleben regelmäßig, dass ihr Körper von anderen bewertet wird. Besonders Promis, die in der Öffentlichkeit stehen, müssen sich immer wieder mit unangemessenen Kommentaren herumschlagen. Die Influencerin und Moderatorin Louisa Dellert ("Deep und deutlich") setzt sich dagegen bei Instagram zur Wehr.
Bei Social Media postet sie häufig unter dem Hashtag "Unshame" und setzt sich gegen jede Form von Diskriminierung ein. Zwei neue Videos zeigen sie im Bikini – damit möchte die 34-Jährige ebenfalls ein Zeichen setzen.
Im ersten Clip tanzt Louisa Dellert ausgelassen am Pool. "Man sieht dein Rückenfett in dem Bikini", schreibt sie dazu und bezieht sich damit auf einen unangebrachten Kommentar. Ihre Antwort: "Ja. Und jetzt? Ich ziehe das an, was mir gefällt!"
Sie sei "nicht auf die Welt gekommen, um anderen Menschen zu gefallen, die toxischen Schönheitsidealen hinterhereifern", stellt Louisa Dellert anschließend klar. Und weiter:
In den Kommentaren erhält die Influencerin viel Zuspruch, offensichtlich macht sie anderen Mut. So schreibt eine Followerin: "Dank deines Contents werde ich in diesem Sommer das erste mal seit Jahren wieder Bikini am Strand tragen!" An anderer Stelle ist zu lesen: "Du bist innen wie außen ein wunderbarer Mensch."
Nur wenige Tage später legt Louisa Dellert nach. Trug sie im vorigen Video noch einen schwarzen Bikini, hat sie sich diesmal für die Farbe Rot entschieden. "And she gave no fucks" (auf Deutsch: "Und es war ihr absolut egal"), lautet ihre Botschaft hier – erneut bezogen auf Hasskommentare, die ihren Körper zum Gegenstand haben.
Erneut ist das Feedback positiv, und mit Frauke Ludowig meldet sich sogar eine RTL-Moderatorin zu Wort. Sie teilt schlicht drei klatschende Emojis sowie ein Herz-Emoji und bringt damit ihre Unterstützung für Louisa Dellert zum Ausdruck.
Früher bildeten Fitness-Videos den Schwerpunkt auf dem Profil der Influencerin, doch dies änderte sich, nachdem bei ihr ein Loch in der Herzklappe diagnostiziert wurde und sie monatelang keinen Sport treiben konnte. Nun geht es verstärkt um Nachhaltigkeit, Feminismus und Body-Positivity.