Über Monate hinweg kämpfte die Popsängerin Britney Spears vor Gericht gegen ihre Vormundschaft und für ihre Selbstbestimmung. Seit 2008 stand Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters, bis diese im November 2021 nach langem Rechtsstreit aufgehoben wurde. Kurz danach verlobte sie sich mit ihrem jetzigen Ehemann, dem iranisch-amerikanischen Model Sam Asghari. Doch der Trubel um ihre Person scheint nicht nachzulassen.
2004 heiratete sie den Tänzer Kevin Federline und bekam mit ihm zwei Söhne. Das Paar ließ sich allerdings bereits nach drei Jahren wieder scheiden und Federline bekam das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder zugesprochen. Der jüngere der beiden, Jayden, erklärte nun in einem Interview, warum er zu seiner Mutter so wenig Kontakt gehalten hat.
Im Gespräch mit "ITV News" erzählt der mittlerweile 15-jährige Sohn der Popikone, wie sehr er und sein Bruder Sean (16) teilweise unter der Beziehung zu ihrer Mutter gelitten haben. Britney habe Probleme gehabt, ihnen genug Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Gleichzeitig sagt er allerdings auch, dass er zuversichtlich gestimmt ist, dass die Beziehung zu seiner Mutter wieder besser wird: "Ich glaube zu 100 Prozent, dass das wieder in Ordnung gebracht werden kann. Es wird nur sehr viel Zeit und Mühe kosten. Ich möchte nur, dass es ihr geistig besser geht." Zu der Frage, warum er und sein Bruder nicht bei der Hochzeit ihrer Mutter gewesen sind, entgegnete er, dass es nicht der richtige Zeitpunkt gewesen sei, das aber nicht heiße, er würde sich nicht freuen.
Nun hat sich auch Britney selbst auf Instagram zu dem Interview geäußert. In einem Post schreibt sie, dass die Liebe zu ihren Kindern keine Grenzen kenne und es sie sehr traurig mache, den Erwartungen ihres Sohnes als Mutter nicht gerecht geworden zu sein.
Zu dem Social Media-Auftritt seiner Mama hat Jayden übrigens ein ambivalentes Verhältnis. Zwar freue es ihn, dass die sozialen Medien ihr auf einer Art helfen würden, es störe ihn aber, dass sie so viel poste.
(sf)