Rapperin Shirin David konnte sich in den letzten Jahren im Musikbusiness durchsetzen. Bereits 2017 war sie Teil der "DSDS"-Jury. Für die anstehende finale Staffel 2023 hätte der Sender sie gerne noch einmal neben Dieter Bohlen hinter dem Jurypult gesehen. Doch von der Musikerin gab es eine Absage.
Erst vergangenes Wochenende bekam sie sich mit "DSDS"-Gesicht Dieter Bohlen auf Instagram über ihre Absage in die Haare. Bohlen teilte in seiner Instagram-Story einen Screenshot aus einem Bericht und kommentierte ihn mit "Blödsinn".
In dem Bericht ging es auch darum, dass sie trotz einer Millionen-Gage abgesagt hat. Die "Bild"-Zeitung hat jetzt enthüllt, wie hoch die Gage der Rapperin für eine "DSDS"-Rückkehr wirklich gewesen wäre. Der Zeitung liegt der "DSDS"-Vertrag der Musikerin vor. Danach hätte sie eine feste Gage von 800.000 Euro bekommen.
Dabei wäre es allerdings nicht geblieben. Hinzu wären noch Prämien in Höhe von 200.000 Euro gekommen, wenn die Staffel bei der relevanten Zielgruppe bestimmte Marktanteile erreicht hätte. Damit hätte Shirin David bis zu eine Million Euro für ein "DSDS"-Comeback bekommen. Laut dem Vertrag wären auch noch Pauschalen für ihr Styling oder zusätzliche Drehtage hinzugekommen: rund 10.000 Euro.
Ihr Jury-Kollege Pietro Lombardi hätte eine nicht ansatzweise so hohe Gage bekommen. Laut Informationen der "Bild" sind es bei ihm lediglich 400.000 Euro.
Dennoch entschied sich die Rapperin gegen eine "DSDS"-Rückkehr. Dafür war offenbar nicht das Geld, sondern ein anderer Punkt ausschlaggebend.
In einem von ihr veröffentlichten Chatverlauf mit Dieter Bohlen schrieb sie nämlich, dass RTL all ihren Forderungen zugestimmt hätte, außer der, dass die Jury diverser wird. "Vier weiße Menschen an einem Jurypult entsprechen nicht meinen Vorstellungen von einem neuen 'DSDS'", erklärte sie.
(and)