Oliver Pocher plauderte während seinem Auftritt in Graz per Videoschalte mit einem Fan.Bild: oliverpocher/instagram
Prominente
Oliver Pocher ist nicht nur ein gern gesehener Gast im Fernsehen, sondern liebt es auch, mit seinem Comedy-Programm auf Tour zu gehen. Sein Auftritt in Graz musste wegen der Corona-Pandemie gleich mehrmals verschoben werden, konnte am Sonntagabend aber endlich stattfinden – und dürfte das Publikum begeistert zurückgelassen haben. Pocher nämlich schaltete auf der Bühne spontan einen Fan per Video zu, was wiederum einen äußerst ungewöhnlichen Verlauf nahm.
Oliver Pocher sprachlos
Der 43-Jährige scrollte während seiner Show durch Instagram und suchte einen Fan, um kurz zu chatten. Schließlich landete er bei einer Blondine namens Jule Schmidt, die ihn direkt mit den Worten "Ich mache gerade Brotzeit begrüßte" und eine Wurst in die Kamera hielt. "Das ist wirklich unangenehm", verwertete der Komiker direkt die Steilvorlage und hakte auch gleich nach, was die junge Frau, die ein helles Top trug, denn gerade so mache – "mit Decke und halb ausgezogen mit Wurst".
Wegen Jule war Oliver Pocher kurz sprachlos.Bild: oliverpocher/instagram
"Ja, tut mir leid. Hab' ich gewusst, dass ich zu dir komme?", verteidigte sich Jule und legte nach: "Hätte ich mich ganz ausziehen sollen?" Bei so viel Schlagfertigkeit war Pocher kurz sprachlos und meinte dann in Richtung von Mola Adebisi, der mit ihm auf der Bühne stand:
Und damit war die spektakuläre Videoschalte noch lange nicht vorbei, denn der Fan wollte Pocher noch ein besonderes Talent demonstrieren: "Pass' auf, ich kann richtig gut stöhnen." Der Komiker gab grünes Licht ("Mach' wie du denkst mit der Wurst"), dann legte seine Gesprächspartnerin auch schon los – und brachte den gesamten Saal in Verlegenheit.
Pochers Reaktion: "Das geht ja wirklich gar nicht. Also wirklich", wobei er zwischen diesen Worten schnell "Schreib' mir ne Direktnachricht!" flüsterte. Dieses Talent habe er "schon lange nicht mehr so gut gehört", womit er den Fan dann eigentlich verabschieden wollte. Kurz darauf war die Frau jedoch noch immer in der Leitung, was Pocher humorvoll mit der Bemerkung "Stöhn' einfach weiter" kommentierte – und tatsächlich gab es von ihr noch eine Zugabe. "Nein, das war ein Gag!", schritt er dann doch entschieden ein.
Als der "Gefährlich ehrlich"-Moderator es endlich geschafft hatte, die Verbindung zu trennen, hielt er sich erst einmal peinlich berührt die Hand vor den Mund. Im nächsten Moment gelang es ihm aber schon wieder, die Anspannung zu lösen: "Hätte ich das gewusst, hätten wir damit schon viel früher angefangen."
Pocher-Fans fassungslos
Den gesamten Auszug aus der Graz-Show lud Pocher später bei Instagram hoch und die Fans reagierten auch virtuell auf die spezielle Darbietung. Die Meinungen waren allerdings geteilt. "Hat die Frau dich zum Schwitzen gebracht. Der Oberknaller, habe Tränen gelacht", schrieb ein belustigter User, eine andere Followerin hingegen meinte: "Mehr als nur fremdschämend. Alter, Leute gibt's, die sind sich echt für nix zu schade." "Peinlicher geht's kaum" lautet ein weiteres Negativ-Urteil, das in den Kommentaren zu finden ist.
Auch Jule selbst meldete sich übrigens noch einmal zu Worte und meinte nur trocken: "Vielen Dank, und ja , diese zwei Minuten habe ich mit bestem Wissen und Gewissen genutzt."
(ju)
Mit ihrem Song "Espresso" schaffte es Sabrina Carpenter weltweit, einen Sommer-Hit zu landen. Bei den Grammys hat die Sängerin Chancen auf gleich sechs Preise. Vor rund einem Monat gewann sie bereits bei den MTV Europe Music Awards in der Kategorie "Bester Song". An der Verleihung in Manchester konnte sie allerdings nicht teilnehmen, weil sie sich auf ihrer "Short n' Sweet"-Tour befand.