Gerade erst durfte Boris Becker aus dem britischen Gefängnis und reiste zurück nach Deutschland, wo er fortan in Freiheit leben kann, da gab er ein Interview bei Sat.1. Der ehemalige Tennis-Star gab detailreiche Einblicke in seine Zeit hinter Gittern gab. Neben etwa Oliver Pocher äußerte sich jetzt auch Cathy Hummels ausführlich zu dem ehemaligen Tennisprofi – wobei sie ihn scharf verurteilte.
In ihrem Podcast "Shitstorms" lässt Cathy Hummels nun zusammen mit Comedian Matze Knop das Jahr 2022 Revue passieren. Dabei kamen sie auch auf diverse Medienereignisse zu sprechen, wobei auch Boris Becker nicht fehlen durfte.
Hier machte die Influencerin jedoch deutlich, es überhaupt nicht zu mögen, wenn berühmte Personen aufgrund ihres Status "mit Samthandschuhen angefasst werden". Becker habe ein Verbrechen begangen, weshalb es auch absolut gerechtfertigt sei, dass er es absitzen müsse. Auch menschlich gehöre es sich nicht, zu betrügen.
Dennoch zeigte Cathy Hummels sich in Anbetracht des angemessenen Strafmaßes unsicher. Einerseits fragte sie sich, warum gerade er jetzt früher freikommen dürfe, andererseits deutete sie an, dass nicht unbedingt eine Haftstrafe nötig gewesen sei.
Neben Boris Becker sprach Cathy Hummels allerdings auch über die WM 2014 an der Seite von Mats Hummels. So berichtete sie etwa, damals ein Buch über Yoga geschrieben zu haben und daher in eine Talkshow eingeladen worden zu sein. Dort habe Moderator Ingo Nomssen sie jedoch auf ihr Sexleben mit ihrem heutigen Ex-Mann angesprochen, da damals diskutiert wurde, ob die DFB-Elf die Nächte mit ihren Frauen verbringen könne.
Es sei jedoch zuvor abgemacht worden, dass über dieses Thema nicht gesprochen wird. Nommsen habe das allerdings ignoriert und sie diverse Mal in der Live-Show auf das Thema angesprochen. Cathy Hummels stellte darauf bezogen klar:
Dennoch verriet die Moderatorin, die Nächte der WM mit ihrem Ex verbracht zu haben, als Knop sie nach der Sieges-Party fragte. Dort sei sie "mit Mats im Bett" gewesen, Geschlechtsverkehr meine sie damit aber nicht. Allgemein sei sie nach den Spielen oft kaputt gewesen und habe sich so gefühlt, als habe sie selbst gespielt. Außerdem sei sie teilweise so aufgeregt gewesen, dass sie "eigentlich eine Windel hätte tragen müssen".
Bei der WM in diesem Jahr habe sie hingegen kein einziges Spiel geguckt. Wäre Mats Hummels jedoch nominiert worden, hätte sie die Spiele höchstwahrscheinlich mit ihrem gemeinsamen Sohn Ludwig geguckt. Die Menschenrechtslage habe sie dennoch echauffiert, weshalb sie die WM in Katar nicht unterstützen wollte.