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Pietro Lombardi verrät in Podcast: So bewahrte er Freund vor dem Knast

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Freunde von Pietro Lombardi können sich auf den "DSDS"-Star voll und ganz verlassen.Bild: dpa / Henning Kaiser
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"Entweder man hilft von Herzen, oder man lässt es sein": Pietro Lombardi erzählt, wie er Freund vor dem Knast rettete

15.10.2021, 18:45
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Pietro Lombardi erklärte in einer neuen Ausgabe seines Podcasts "Pietro & Friends", wie spendabel er gegenüber seinen Freunden sein kann – und um kleinere oder auch mal größere Geldsummen von dem "DSDS"-Star zu bekommen, müssten sie gar nicht allzu eng mit ihm befreundet sein. Der Sänger lege schlichtweg auf andere Dinge mehr wert.

Der "Phänomenal"-Interpret lebt nach etlichen Charterfolgen, Werbedeals und einigen lukrativen TV-Auftritten, unter anderem als Juror bei "DSDS", nachdem er die Castingshow 2011 gewonnen hatte, mittlerweile auf großem Fuß. Ein mehrstöckiges Anwesen nennt der gebürtige Karlsruher seit diesem Jahr sein Eigen, besitzt Luxusautos und Markenklamotten en masse.

Doch wer gedacht hätte, dass Pietro nach all dem Erfolg abgehoben sein könnte, wird in seinem Podcast eines Besseren belehrt. Dieses Mal lud er sich seinen Kumpel Baris ein und quatschte mit ihm über besondere Anekdoten. Unter anderem erinnerte sich Baris daran, wie er einen Bekannten vor einem Gefängnisaufenthalt bewahrte.

Pietro schenkte gutem Bekannten 3000 Euro

Demnach sei ein nicht näher benannter Freund von Baris vor einem Konzert von ihm mit Pietro in Stuttgart auf ihn zugekommen und habe gefragt, ob Pietro ihm aushelfen könne, er habe Geldprobleme. Baris erklärte dazu, dass der Freund seine Rechnungen nicht bezahlen könne und sogar schon ein Haftbefehl gegen ihn vorliege.

"Es ging um ein paar Tausend Euro, 3000 Euro. Ich habe mit dir geredet, du hast es registriert an dem Abend. Am nächsten Tag war unser Konzert. Wir haben die Show gespielt, die Show war zu Ende. Wir sind in die Kabine gegangen ich habe kein Wort mehr über die Problematiken des Jungen verloren", erinnerte sich Baris im Podcast. Pietro sei anschließend einfach auf ihn zugekommen, habe ihm das Geld gegeben und gesagt: "Geh raus, gib es ihm und sag ihm, ich will darüber nicht mehr reden, das war's. Er muss mir das nicht zurückgeben."

Pietro bekräftigte, dass es genau so gewesen sei, er den Kumpel nicht ins Gefängnis gehen lassen wollte: "Das war für mich erstmal komisch. Ich kannte ihn, es war aber kein wirklich enger Freund. Ich dachte in dem Moment, wie froh wäre ich, wenn ich in der Situation wäre, wenn mir jemand helfen würde." Und weiter erklärte der 29-Jährige schließlich:

"Ich finde, wenn man jemandem hilft, dann darf man nicht irgendwas zurückverlangen, das ist ganz wichtig. Entweder man hilft aus dem Herzen, oder man lässt es sein. Wenn ein Junge ein Haftbefehl hat aus dem Grund, dass er keine Rechnungen bezahlen kann, heißt das, dass er finanziell nicht auf dem höchsten Level ist. Wenn man dann sagen würde, ich gebe es dir und will es dann wiederhaben, ist das auch der falsche Weg."

"DSDS"-Sänger sei auch schon ausgenutzt worden

Allerdings habe der Vater eines Sohnes mit Geld und Freunden nicht immer gute Erfahrungen gesammelt. "Ich hatte auch schon Fälle, wo ich gegeben habe und bis heute noch warte", gestand er sich ein. Sein Gast gab ihm recht und erklärte, dass wenn man sich von Pietro Geld leihen würde, man von sich aus zu ihm kommen müsse – der Bühnenstar würde niemals von sich aus Geld zurückverlangen. Er sagte dazu:

"So bin ich aufgewachsen, das ist einfach meine Art."

Auch sein langjähriger Freund Oliver Pocher, der derzeit mit seiner Familie in seinem Haus leben darf, weil dessen Anwesen von der Flut in Mitleidenschaft gezogen wurde, sprach bereits einige warnende Worte gegenüber Pietro in einem RTL-Interview aus.

Seine offene und liebe Art könne schnell von falschen Freunden für sich genutzt werden, zeigte sich der Comedian überzeugt: "Da muss man immer aufpassen. Weil wenn du dich zu gutmütig und gutgläubig gibst, gibt es auch Leute, die das für sich ausnutzen."

Ob sich der Sänger diesen Rat zu Herzen nehmen wird, bleibt abzuwarten. Zumindest gab er aber noch in seinem Podcast zu verstehen, dass er privat ein anderer Mensch sei, als der, den seine Fans kennen: "In Phasen, in denen ich down bin, will mich keiner erleben. Aber nach außen gebe ich das nicht preis", ließ er seine Follower geheimnisvoll wissen.

(cfl)

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