Heidi Klum muss mit ständiger Kritik klarkommen. Wohl auch deshalb hat sie schon vor einiger Zeit die Kommentarfunktion unter ihren Instagram-Bildern deaktiviert. Doch so heftigen Gegenwind wie in den vergangenen Wochen hat sie schon lange nicht mehr bekommen.
Der Grund: Heidis Kommentare nach dem Spiel des FC Bayern am vergangenen Wochenende machten einige Fans richtig sauer. Nach der Niederlage bei RB Leipzig am Samstag, hatte Heidi ein Video von sich im Stadion gepostet. "Oh, da steht er, der Olli Kahn. Ich find’ ja eigentlich, er ist der Richtige für das ganze Ding. Sehen wir ihn jetzt zum letzten Mal?", fragte das Topmodel in dem kurzen Clip. Auch von anderen Personen in der Bayern-Führungsetage ist Heidi nicht überzeugt. "Eigentlich müsste der Hasan gehen", sagte sie.
Nun hat ihr Mann Tom Kaulitz sich in einem Podcast zu der Aufregung um Heidis Aussagen geäußert. Er kann den ganzen Wirbel um seine Frau offenbar nicht verstehen und findet deutliche Worte für die Medien.
Im Podcast "Kaulitz Hills" besprechen Bill und Tom regelmäßig, was die Presse über sie schreibt. Meist kommentieren sie die Gerüchte süffisant. Doch diesmal stellt Tom gleich zu Beginn klar, dass die Berichterstattung in den vergangenen Tagen ihn wütend gemacht hat. "Die News haben sich überschlagen diese Woche und eine Sache ist mir aufgefallen, über die ich mich echt geärgert habe", beginnt Tom.
Er spricht die Schlagzeilen über seine Frau an. Heidi habe "nur ein bisschen was erzählt über Hasan Salihamidžić", sagt er. Der habe direkt unter ihnen gesessen und Heidi habe deshalb in ihrer Story die Frage nach seiner Zukunft gestellt, "weil das in der Presse ja auch hardcore besprochen wird grade."
Darüber, dass Heidis Statement in der Fachpresse dann so groß aufgegriffen wurde, ist er alles andere als glücklich. "Weil ich mir dachte: Ist doch nicht euer ernst, dass die Sportpresse das, was meine Frau, die jetzt mit Fußball nicht wahnsinnig viel am Hut hat, aufgreift. Die Sportpresse, wo man denkt: Schreibt doch ein paar Expertenmeinungen", regt Tom sich auf.
Eigentlich hätten Heidi und er gar nicht solche Schlagzeilen auslösen wollen, sagt er. Dann wird Tom richtig wütend. Er stellt klar:
Für Tom Grund genug, eine Sache ein für alle Mal klarzustellen: "Wir würden uns niemals über den FC Bayern lustig machen. Und das meine ich im vollen Ernst."
Das möchte er auch den Verein unbedingt wissen lassen. "Wir lieben euch und unterstützen euch", stellt er anschließend offensichtlich auch noch einmal in Heidis Namen klar. Noch während der Aufnahme findet Tom dann prompt eine weitere Schlagzeile zu dem Thema, die er live im Podcast kommentiert. "Ich lese hier grade wieder ... ich kann das überhaupt nicht fassen: 'Heidi Klum platzt der Kragen, fordert das Aus von Bayern-Boss'". Während er liest, lacht er sich halb tot.
Für Tom steht also fest: Heidi und er bleiben Bayern-Fans. Auch, wenn der Verein gerade nicht so erfolgreich ist wie seine Anhänger es normalerweise gewohnt sind. "Als wir gesagt haben, wir stoßen auf die Meisterschaft an, haben wir das natürlich gemacht, weil wir wirklich noch dran glauben und hoffen, dass es doch noch klappt am letzten Spieltag. Aber wir würden das niemals ironisch machen", erklärt er.
Heidi selbst dagegen lässt sich von dem ganzen Wirbel rund um ihre Aussagen nicht aus der Ruhe bringen. Auf Instagram postete sie Bilder von sich und Tom, ganz entspannt bei ein paar Drinks.