Nach einer bakteriellen Infektion kämpft Heinz Hoenig im Krankenhaus weiter um sein Leben. Vor wenigen Tagen unterzog er sich zunächst einer erfolgreichen Operation an der Speiseröhre, nun muss der Schauspieler monatelang künstlich ernährt werden.
Und es steht noch ein weiterer komplizierter Eingriff bei dem 72-Jährigen an: diesmal an der Aorta. Während es zuletzt hieß, dass Heinz Hoenig auf dem Weg der Besserung sei, teilt seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig nun ein beunruhigendes Update im Fernsehen bei RTL.
Die Situation ist nach wie vor in mehrfacher Hinsicht angespannt. So wurde zuletzt das Spendenziel bei "Gofundme" auf 500.000 Euro angehoben, da der Krankenhausaufenthalt täglich viel Geld verschlingt und die Familie die benötigte Summe nicht aufbringen kann. Die Kosten für die kommende Herz-OP wird auf 120.000 Euro beziffert.
Bei "Punkt 7" auf RTL teilt Annika Kärsten-Hoenig ein Update zum Zustand ihres Mannes. Im TV erklärt sie, dass der zweite Eingriff verschoben werden muss, da es Heinz Hoenig wieder schlechter geht. Bei RTL beschreibt sie die Lage wie folgt:
Daher werde Heinz Hoenig derzeit wieder künstlich beatmet, für zwei weitere Tage lag er im künstlichen Koma. Seit Mittwoch wird er langsam wieder wach.
In einem weiteren RTL-Interview sprach Annika Kärsten-Hoenig auch über ihre eigene aufgewühlte Gefühlswelt:
Noch im Mai hieß es, dass Heinz Hoenig sich gut von der Speiseröhren-Operation erholt und sogar wieder telefonieren kann. "Heinz ruft mich von seinem Handy spätabends immer noch mal an, um mir und unseren Kindern eine gute Nacht zu wünschen. Ich sage ihm dann, dass es uns gut geht. Das beruhigt ihn sehr", gab Annika Kärsten-Hoenig an.
Die Stimmung war vor allem nach der Speiseröhren-OP hoffnungsvoll, gleichwohl die Überlebenschancen des Darstellers aus "Das Boot" angeblich gering waren. Heinz Hoenig zeige sich "kämpferisch", was sich offenbar auszahlt.
Zwischenzeitlich durfte er sich sogar über eine große Überraschung am Krankenbett freuen: Annika brachte einen der gemeinsamen Söhne mit ins Hospital. "Als ich dann mit dem Kleinen in der Tür stand – da flossen ganz, ganz viele Freudentränen", erzählte die 39-Jährige anschließend.
Wann genau der dringend benötigte Eingriff an der Aorta durchgeführt werden kann, ist nicht bekannt, er soll aber definitiv weiterhin stattfinden. Die OP berge ein "unendlich hohes Risiko", gibt Annika zu bedenken. Heinz Hoenig müsse erst wieder eigenständig atmen können.